Die Freu-Challenge

Nachdem die Ice-Bucket-Challenge wieder etwas abgeflaut ist, lebt eine eigentlich schon ältere Challenge wieder neu auf: die Positivity-Challenge. Wer sich dieser Herausforderung stellt, postet sieben Tage lang jeden Tag drei positive Dinge, über die er sich freut.

Man mag ja von solchen Challenges halten, was man will. Ich jedenfalls habe eigentlich eine Abneigung gegen jede Art und Abwandlung von „Kettenbriefen“, die einen mehr oder weniger zwingen, irgendetwas zu tun oder zu schreiben. Aber in dieser Challenge steckt für mich eine gute Idee: aufzuschreiben, was mich an diesem Tag freut, was mich glücklich macht. Ich muss es ja nicht gleich bei Facebook oder Twitter posten. Wobei: Heute lasse ich Sie gern mal teilhaben an meinen drei Freu-Momenten von gestern:

  1. Auf dem Weg zur Straßenbahn „belausche“ ich drei Achtjährige, die über Fußball fachsimpeln. Wie drei alte Männer am Stammtisch. Einfach großartig!
  2. Mein Sohn spielt stundenlang mit seinem Freund ohne größeren Streit.
  3. Eine schwierige Situation im Fußballverein meiner Tochter hat sich geklärt.

Wollen Sie mitmachen? Überlegen Sie doch heute mal, worüber Sie sich freuen können!

Bettina Wendland
Family-Redakteurin

 

1 Kommentar
  1. Nicole Sturm sagte:

    Das mache ich jeden Abend. Einfach für mich. Gerade an Tagen, die chaotisch/schwierig waren, ist es anfangs eine Herausforderung, das Gute zu sehen. Aber es kommen IMMER drei Dinge zusammen. Mindestens! An nicht so sonnigen Tagen kommen dann oft die Dinge in den Blick, die sonst eher aus dem Blick verloren werden: Zusammenhalt als Familie, ein Sonnenstrahl, der sich durch die dunkle Wolkendecke bricht, Gottes bedingungsloses Ja zu mir, selbst wenn ich gerade Nein sage … möchte es nicht missen!

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