Eincremen – muss das sein?

Ich weiß nicht, wen es mehr nervt, dieses ewige Eincremen im Sommer: die Kinder oder die Eltern. Muss das wirklich sein? Klar, am Strand von Mallorca sieht man das ja noch ein. Oder wenn es so heiß ist wie zurzeit. Aber muss man sich auch vor der Sonne schützen, wenn sie gar nicht richtig scheint? Leider ja. Denn auch bei bedecktem Himmel gelangen noch 80 Prozent der UV-Strahlung auf die Haut.

Von daher ist Sonnenschutz wichtig. Wobei Kinder im ersten und möglichst auch im zweiten Lebensjahr sich am besten gar nicht in der prallen Sonne aufhalten. Da geht nichts über ein schattiges Plätzchen. Bei größeren Kindern ist Kleidung der beste Sonnenschutz. Ansonsten gilt: Eincremen, auch wenn es keinen Spaß macht. Wobei: Vielleicht kann man ja doch ein nettes Spiel ins Eincremen einbauen oder ganz bewusst ein schönes Ritual draus machen: Erst cremt Mama Leo ein, dann darf Leo Mama eincremen. Oder zumindest ein Bein oder den Rücken.

Am besten eignen sich spezielle Kindersonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20. Natürlich können sich auch die Eltern damit eincremen, dann hat man nur eine Flasche herumstehen. Sowieso ist das Vorbild der Eltern wichtig: Wenn sie sich eincremen und gut gegen die Sonne schützen, fällt es den Kindern meist deutlich leichter, das ungeliebte Eincremen zu überstehen.

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