Erste Hilfe bei Trotzanfällen

Ihr Sprössling tobt vor dem Süßwarenregal im Supermarkt oder zu Hause, weil er fernsehen will. So können Sie die Fassung bewahren:

 

1. Einmal tief durchatmen und den Boden unter den Füßen spüren

Machen Sie sich bewusst: Ich bin keine schlechte Mutter/kein schlechter Vater, weil mein Kind wütend wird. Solche Anfälle gehören zu jeder gesund verlaufenden Kindheit. So entwickeln Kinder ihren eigenen Willen. So lernen sie ihre Gefühle zu spüren, bevor sie üben, deren Ausdruck zu verfeinern.

2. Fest bleiben

Wenn Sie aufgrund der Heftigkeit und Lautstärke nachgeben, belohnen Sie das wütende Verhalten auf ungute Weise. Sie tun Ihrem Kind etwas Gutes, wenn Sie in Gelassenheit fest und konsequent bleiben. Wenn Ihnen das vor Zuschauern schwerfällt, machen Sie sich bewusst: Sie sind vor Gott, vor sich selbst und letztendlich vor Ihrem Kind dafür verantwortlich, welche Erziehungsentscheidungen Sie treffen – nicht vor Passanten und Bekannten.

3. Lassen und begrenzen

Lassen Sie Ihr Kind toben. Das kann in seinem Zimmer sein oder in einem anderen Raum in der Wohnung, der sich dafür eignet. Manchmal hilft es, wenn Eltern vorübergehend den Raum verlassen, bevor sie selbst ausrasten.

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