Respekt auch für Lehrer!

Und wenn das eigene Kind mit dem Lehrer nicht klarkommt?

Klassenlehrerwechsel für unseren Sohn. Schnell sammeln sich in Herzen und Ohren von uns Eltern Indizien: Das läuft nicht so rund wie vorher. „Die ist voll doof. Die schreit und lächelt drei Sekunden später – da krieg ich echt Angst. Gestern hat sie Jamal vor die Klasse gestellt und dann zu seinem Bild gesagt ‚So macht man es nicht!’ und sein Bild zerrissen. Vor allen!“

Elternabend. Mehrere Eltern haben erhöhten Blutdruck wegen der undurchsichtigen Regeln, der Bestrafungen und anderen Erlebnissen. Während die Gemüter sich weiter erhitzen und auf dem Heimweg zum Teil überkochen, entdecke ich plötzlich ein Ausrufezeichen: „Vorsicht, Lernfeld!“ Was lernt Tarik derzeit über den Umgang mit Menschen? Was lernt er, wenn ich mich vor ihm ereifere? Mich vor ihn werfe wie eine fletschende Löwin?

Konstruktive Strategien

Im Gespräch mit anderen betroffenen Eltern sind für uns folgende Punkte wichtig geworden:

• Zuhören ohne Drama: Wenn ich jede Erzählung mit sorgenvollem Seufzen oder wütenden Anrufen kommentiere, wird mein Kind in Zukunft überlegen, ob sich das Erzählen lohnt.

 

…den vollständigen Artikel können Sie in der aktuellen Ausgabe der Family nachlesen.

„Das Bad hab ich geputzt!“

Wie man kleine Helfer motiviert

Die Mithilfe der Kinder im Haushalt ist ein Thema, bei dem Traum und Wirklichkeit oft weit auseinander klaffen. Wie schafft man es, Kinder zu kleineren und größeren häuslichen Arbeiten zu bewegen? Und warum sollen Kinder überhaupt mithelfen?

• Kinder erkennen und akzeptieren dadurch, dass bestimmte Tätigkeiten – auch wenn diese lästig, unangenehm oder eintönig sind – verrichtet werden müssen. Dies ist in unserer Spaß- und Freizeitgesellschaft nicht selbstverständlich!
• Die Kinder lernen: Das Zusammenleben in Gemeinschaft funktioniert nur dann, wenn alle ihren Teil beitragen.
• Die kindliche Mitarbeit entlastet nicht nur die Eltern, sondern stärkt vor allem das Selbstbewusstsein der Kinder. Erfahrungen wie: „Den Fruchtsalat habe ich alleine gemacht!“, „Das Bad habe ich geputzt!“, „Ich habe den Schnee in der Einfahrt weggeschaufelt!“ vermitteln den Kindern: Ich schaffe das!
• Die übertragenen Aufgaben lassen Kinder ihre eigenen Fähigkeiten und Begabungen erkennen und entwickeln. Im Haushalt lernen sie, Pläne zu machen, nach Vorgaben zu arbeiten und bestimmte Abläufe zu verrichten.
• Wenn Kinder mithelfen, bemerken sie bald: Mama und Papa gewinnen Zeit, um mit ihnen zu reden, zu spielen und Spaß zu haben. Es ist daher wichtig, dass Eltern die gewonnene Zeit nicht ausschließlich für ihre eigenen Interessen verwenden, sondern in erster Linie für die Beziehung zu ihrem Kind.

Was tun?

Eines steht fest: Die zu erledigenden Aufgaben müssen dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechen. Dieser kann von Kind zu Kind sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Ab dem Grundschulalter können Kinder ihr Bett selbst machen, eigenständig Einkäufe erledigen, kleinere Mahlzeiten zubereiten, aufräumen, kurzzeitig auf jüngere Geschwister aufpassen, im Garten und rund ums Haus mithelfen, Schuhe putzen, das Badezimmer und die Toilette reinigen und die Küche in Ordnung bringen.

Wie motivieren?

Ob Kinder bereit sind, in Haus und Garten mitzuhelfen, hängt unter anderem davon ab, wie früh sie an die Hausarbeit herangeführt wurden. Auch die Familienatmosphäre spielt eine wichtige Rolle. Wird das Kind stets für seine Arbeit kritisiert? Kann es der Mutter nie etwas recht machen? Neigt der Vater zu besserwisserischen Belehrungen, wenn das Kind einen Fehler macht? Eltern, die diese drei Fragen mit „Ja“ beantworten müssen, dürfen sich nicht wundern, wenn das Kind keine Lust hat mitzuhelfen.

Es gibt kein Zaubermittel für die freiwillige Mitarbeit der Kinder – speziell im späten Grundschulalter. Sehr wohl gibt es eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit, wenn die Eltern selbst eine positive Einstellung zur Arbeit im Haushalt haben. Wer ständig über die Arbeit jammert, bekommt dies von seinen kleinen „Spiegelbildern“ umgehend präsentiert!

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Manche Familien führen mit ihren Kindern hin und wieder einen Arbeits-Relax- Tag durch. Genau in dieser Reihenfolge: Zuerst die notwendigen Arbeiten gemeinsam verrichten, dann ein leckeres Essen bestellen oder kochen und gemeinsam spielen und Spaß haben. So lernen Kinder schon früh: Arbeit und Freizeit gehören zum Leben dazu. Oder wie es schon in der Bibel zu lesen ist: „Ein Mensch kann nichts Besseres tun, als die Früchte seiner Arbeit zu genießen“ (Buch Prediger, Kapitel 3, Vers 22).

Roswitha Wurm arbeitet als Lern-, Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin und lebt mit ihrer Familie in Wien.

Kinder brauchen freie Zeiten!

Ein Plädoyer für mehr Leerlauf

Es ist mit Käse dasselbe wie mit Wein. Beide werden dann richtig gut, wenn wir ihnen Zeit zum Ruhen geben, zum Reifen. Tomaten und Melonen bekommen solche Reifezeiten, genauso wie junge Pferde oder gute Gedanken. Jedermann weiß es: Was gut werden soll, muss in Ruhe gedeihen.

Merkwürdigerweise gönnen viele Eltern ihren Kindern solche Reife- und Ruhezeiten kaum. Wehe, eine Viertklässlerin liegt zu lange untätig auf dem Sofa. Wehe, ein Zweitklässler spielt zu oft allein in seinem Zimmer mit Lego (ohne einen Freund!). Da werden Eltern schnell nervös: Ist das Kind vernachlässigt oder vereinsamt? Ist es gar entwicklungsverzögert?

Gedanken nachhängen

Tatsächlich aber brauchen Kinder solche Zeiten, in denen sie ungestört und ohne Zeitdruck und ohne erwachsene Anleitung sind. Zeiten, in denen sie nicht bespaßt werden und auch nicht fernsehen dürfen. Sie brauchen Momente, in denen ihre Kreativität reifen kann, Momente, in denen Eindrücke verarbeitet und sortiert werden. Manchmal müssen sich Kinder auch zurückziehen dürfen, um allzu bedrohliche Erfahrungen mal für eine Zeit lang auszublenden. Sie erholen sich dann von der rauen Wirklichkeit und Alltagshektik. Sie hängen Gedanken nach und entwickeln kühne Ideen. Sie kosten Traurigkeiten aus. Sie überdenken ihre Freundschaftsbeziehungen. Gerne sind sie bei Oma und Opa. Eltern aber sind oft getrieben von dem Anspruch, Kinder immer sinnvoll beschäftigen zu wollen. Sie erwarten von ihren Kindern außerdem schulische, musische und sportliche Höchstleistungen. Kinder sollen gerüstet sein für den Wettbewerb des Lebens. Zusätzlich sollen auch Grundschulkinder heutzutage viele gute Freunde haben, beliebt sein und alle guten Gelegenheiten ausnutzen, die das Umfeld nur bietet (und es gibt zurzeit sehr viele gute und einmalige Gelegenheiten). Zuletzt werden Kinder zu zahllosen Ereignissen mitgeschleppt, von deren Existenz ich selbst als Kind noch nicht einmal eine Ahnung hatte: Kinder-Unis, Gewerbefeste, Modenschauen, Ballonfahrten, Musicals, Spanisch-Kurse, Tauch-Urlaube, Mega-Partys, Bergbesteigungen und andere supertolle Angebote.

Produktive Langeweile

Aber oft bleibt bei den Kindern etwas auf der Strecke. Verkümmert wirken bei Grundschülern, mit denen ich als Lehrer zu tun habe, oft die Herzensbildung, die Initiativkraft, die Kreativität, der Problemlöse-Mut, die Empathiefähigkeit, die Freude am Leben und das Selbst-Bewusstsein.

Wenn Kinder zu lebensfrohen, verantwortlichen und reifen Persönlichkeiten heranwachsen sollen, müssen Eltern deren Leben und auch das Familienleben beherzt entschleunigen. Die Rolle des stets engagierten Förderers und die des Entertainers sollten sie ablegen. Erwachsene sind im Grunde nicht zuständig, wenn Kinder darüber klagen, dass sie Langeweile haben. Kinder können selbst überlegen, wie sie sich beschäftigen und selbst Spielideen entwickeln. „Produktive Langeweile“ nenne ich das.

Es gilt für Eltern auch, mutig die meisten guten Gelegenheiten auszulassen, die sich für ihre Kinder bieten. Vielleicht müssen Grundschüler noch gar kein Musikinstrument lernen oder in einem Sportverein sein. Vielleicht können sie Spanisch und Zehn-Finger-System auch noch als Jugendliche oder im Erwachsenenalter lernen. Vielleicht müssen Kinder auch nicht bei jeder Aufführung die Hauptrolle spielen. Und zuletzt: Vielleicht werden sie die richtigen Freunde und das passende Hobby erst später entdecken.

Kinder brauchen Zeit dafür, selbst ihren Weg hinein in ein gutes Leben zu finden. Geben wir sie ihnen!

Johannes Köster ist Leiter der Primarstufe an der Freien Christlichen Schule Ostfriesland. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern (10 und 11 Jahre) im Landkreis Leer.

Illustration: Thees Carstens

Fit für die neue Schule?

Was Kinder in der vierten Klasse brauchen

Für einen Wechsel auf eine weiterführende Schule sind neben dem Notendurchschnitt viele andere Kompetenzen wichtig, die die gesamte Persönlichkeit des Kindes betreffen.

Kinder haben eine natürliche, gesunde Neugier auf das Leben. Sie wollen vieles wissen, fragen nach, probieren aus. Diese Fragehaltung ist eine elementare Voraussetzung für den Wechsel an eine weiterführende Schule. Nur Kinder, die es genau wissen wollen, werden Lernwillen zeigen und leistungsbereit sein. Dazu kommt ein hohes Maß an Arbeitsaufwand, das mit dem in der Grundschule nicht mehr vergleichbar ist. Wenn ein Kind genügend Selbstdisziplin hat und schon in der vierten Klasse bereit ist, mehr zu tun, als durch die Hausaufgaben gefordert ist, hat es eine gute Grundhaltung für die neue Schule.

Selbstständig arbeiten

Mit dem Schulwechsel dauert es oft nicht mehr lange, bis Eltern in bestimmten Fächern mit dem Lernstoff überfragt sind. Die Schüler brauchen jetzt das Durchhaltevermögen, schwierige Problemstellungen selbstständig zu lösen und nicht gleich aufzugeben, wenn eine Aufgabe auf den ersten Blick unlösbar erscheint. Eine gute Vorbereitung darauf ist, wenn Kinder bereits im Grundschulalter, spätestens aber in der vierten Klasse, ihre Hausaufgaben alleine und selbstständig lösen. Eltern können natürlich Tipps geben, wenn ein Sachverhalt sich als schwierig darstellt, aber grundsätzlich ist es gut, wenn ein Kind früh die Haltung entwickelt, selbst verantwortlich für seine Aufgaben zu sein. Zu den Verantwortlichkeiten zählen natürlich auch die persönlichen Dinge: Kinder sollten früh daran gewöhnt sein, ihren Schulranzen selbstständig zu packen, die Schreibutensilien in Ordnung zu halten und auf Vollständigkeit zu achten. Dann werden sie zum Schulwechsel wenig Schwierigkeiten damit haben, sich zu organisieren. Jeden Tag sind andere Fächer gefragt, muss anderes Material eingepackt werden. Auch die Wertsachen wie Schlüssel, Handy, Busfahrkarte müssen sicher untergebracht und immer präsent sein.

Krisenfest werden

Solange die Kinder zur Grundschule gehen, werden sie von ihren Eltern vergleichsweise stark behütet. Die Schule liegt in der Regel in der Nähe des eigenen Wohnortes und ist oft fußläufig erreichbar. Mit dem Schulwechsel ändert sich diese Situation für die meisten Kinder. Sie fahren mit dem Bus und erleben dabei auch die eine oder andere unvorhergesehene Situation. Ist das Kind in der Lage, mit  kleinen Krisen umzugehen? Hat es in seinem bisherigen Leben gelernt, Probleme selbstständig anzugehen und in Stresssituationen Ruhe zu bewahren? Was ist, wenn der Bus verpasst wurde oder wenn der Unterricht unvorhergesehen früher endet?

Persönliches Krisenmanagement ist auch bei den Zensuren gefragt. Vor allem die Kinder, die auf ein Gymnasium wechseln, waren es bisher gewohnt, durchgehend sehr gute bis gute Noten zu schreiben. Nun kommen in der neuen Schule nur noch leistungsstarke Schüler zusammen. Das Leistungsgefüge muss sich in der Klasse neu entwickeln, und dazu gehört auch, einmal oder mehrmals eine schlechte Note zu schreiben. Es gehört eine gute Portion Frustrationstoleranz dazu, jetzt nicht zu resignieren, sondern sich wieder motiviert an die Arbeit zu machen, um schlechtere Leistungen auszugleichen. Eine gute Vorbereitung darauf sind Sportarten, bei denen sich das Kind auch mit anderen misst. Beispielsweise beim Handball kann die eigene Mannschaft nicht immer gewinnen. Schlechtere Spiele gehören dazu. Dennoch muss sich jeder einzelne Spieler zum Weitermachen motivieren. Dadurch lernen die Kinder auch, Niederlagen zu relativieren und als Ansporn zu sehen.

Birgit Wenzel ist Erzieherin und leitet eine Vorklasse an einer Schule zur Sprachförderung. 

Illustration: Thees Carstens

Keine Lust auf Schulaufgaben?

Lerntipps für Grundschüler

Kinder sind von Natur aus wissbegierig. Sie tun den ganzen Tag nichts anderes, als zu lernen. Unbewusstes, spielerisches Lernen bereitet ihnen Freude. Anders sieht es beim gezielten Lernen aus. Sei es in Form von Hausaufgaben oder wenn es darum geht, Unterrichtsstoff nachzuholen oder zu vertiefen. Da ist Lernen plötzlich langweilig. Hilfreich ist es daher, die Schularbeiten von Anfang an als feste Struktur in den Tagesablauf des Kindes einzubeziehen und für eine optimale Lernumgebung zu sorgen.

Lernumgebung

Das A und O ist ein ruhiger Arbeitsplatz ohne Musik und Fernseher oder lärmende Geschwister. Um Ablenkung zu minimieren, sollte der Schreibtisch aufgeräumt sein und frei von Spielzeug, Handy oder Comics. Stattdessen sollte sich alles, was zum Arbeiten notwendig ist, greifbar und einsatzbereit finden: Lexikon, angespitzte (!) Stifte, Papier,  Lineal … Kinder begreifen das Lernen als Normalität, wenn es zu festgelegten Zeiten stattfindet. Der Zeitpunkt ist dabei allerdings individuell unterschiedlich: Manche Kinder brauchen nach dem Essen noch eine kleine Pause, andere können sofort beginnen.

Struktur und Konzentration

Nichts hilft beim Lernen mehr als strukturiertes Vorgehen. Deshalb sollten Hausaufgaben genau notiert werden. Vor der eigentlichen Lernarbeit sollte immer eine Planungsphase stehen. Das Kind verschafft sich dabei einen Überblick und legt die Reihenfolge der Aufgaben fest, zum Beispiel, indem es die Themen im Hausaufgabenheft nummeriert. Erledigte Punkte werden freudig abgehakt.

Förderlich für die Konzentration sind kleinere Pausen inklusive Frischluft, einem Obstsnack oder dem Gang zur Toilette. Positiv wirkt auch ein Lernstoffwechsel, also unähnliche Fächer oder Aufgaben nacheinander zu erledigen. Hausaufgaben sollten noch am gleichen Tag des Auftragens gemacht werden, weil die frische Erinnerung an das Gelernte ungemein hilft. Wer gar keinen Anfang beim Lernen findet, sollte mit einer Aufgabe beginnen, die leicht und schnell zu erledigen ist. Das schafft ein Erfolgserlebnis.

Wiederholt und kreativ

Die meisten Kinder müssen bestimmte Unterrichtsinhalte wie etwa das Lesen oder Einmaleins intensiver lernen. Hier gilt: Täglich kurze Zeit üben ist besser als seltener und lang. Wenn vor Klassenarbeiten gelernt wird, dann sollte das in mehreren Tagesetappen geschehen. Am letzten Tag vor der Arbeit kann dann noch einmal der Gesamtinhalt wiederholt werden.

Sehr hilfreich sind gezielt angewandte und kreative Lernmethoden. So kann ein Klebezettel mit schwierigen Wörtern am Kühlschrank ebenso Wunder wirken wie ein aktiv benutzter Zollstock im Kinderzimmer, um sich Maßeinheiten anzueignen. Wer beim Lernen oder Lesen läuft, löst häufig Denkblockaden. Ideal ist es, auf viele verschiedene Lernkanäle zurückzugreifen: hören und lesen, schreiben, malen, ertasten, bauen, vor allem aber auch sprechen. So profitieren viele Kinder davon, täglich laut zu lesen und zu rechnen.

Rolle der Eltern

Kinder sollten ihre Schularbeiten alleine erledigen, Erwachsene nur für Rückfragen zur Verfügung stehen. Falls notwendig, sollten Eltern allenfalls Tipps zur Lösung von Aufgaben geben, auf keinen Fall neue Lösungswege anbieten, die das Kind nur verwirren. Wenn das Kind eine Aufgabe gar nicht versteht, ist es sinnvoll, wenn es – vielleicht mit einer kurzen elterlichen Notiz – am nächsten Tag den Lehrer fragt.

Silke Mayer arbeitet im Bereich Weiterbildung und Training, daneben ist sie als freiberufliche Autorin tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in Duisburg.

Illustration: Thees Carstens