In 7 Schritten zum schönen Kindernamen
Letztens in der Mittagspause im Verlag: Unser Kollege Christian Hausberg erzählt, wie er und seine Frau einen Namen für ihr Kind auswählen. Wir sind beeindruckt. Und wollen euch das nicht vorenthalten:
Wir erwarten unser erstes Kind. Alle Klamotten sind organisiert und das zukünftige Kinderzimmer ist fertig eingerichtet. Nur mit der Namensfindung tun wir uns schwer – jeder hat seinen Favoriten. Daraufhin haben wir uns Zeit genommen und auf spielerische Art einen Pool an möglichen Namen erarbeitet – mit drei Namen, die uns beiden gut gefallen.
Hier unsere kleine Anleitung zur Namenssuche, die wir beim nächsten Kind wieder anwenden wollen:
- Namensbücher und Internetseiten nach Namen durchforsten
- Jeden potenziell denkbaren Namen auf je einen Zettel schreiben (wenn möglich mit Bedeutung)
- Alle Karten in der Mitte knicken, wieder aufklappen und dann auf einen großen Tisch verteilen
- Bewertung abgeben: Auf der eine Hälfte der Rückseite gibt die Frau ihre Bewertung zwischen 1 (schlecht) und 5 (gut) ab. Auf der anderen Hälfte der Mann. Wichtig ist, dass man die Bewertung des Partners nicht sieht, um sich nicht beeinflussen zu lassen.
- Karten umklappen
- Alle Namen, die in der Summe weniger als 6 Punkte haben, scheiden aus. Hilfreich ist es, eine Art Ranking zu machen, in dem man die Namen anhand der Punkte sortiert.
- Jeden Namen nach folgenden Gesichtspunkten prüfen und dadurch die Anzahl der Namen auf ein Minimum reduzieren: Bedeutung/Herkunft, Klang zum Nachnamen, Klang zu den Vornamen der Eltern (und evtl. Geschwister), Visuell: Geschriebener Name zum geschriebenen Nachnamen
Unsere Entscheidung steht zwar noch aus, aber die Wahl wird wesentlich einfacher sein – zwischen schön, schön und schön.
Christian Hausberg, Mediengestalter Web-Services