Für den Kanadaurlaub auf dem Fahrrad frieren

Familie Faust hat kein Auto mehr, dafür können sie über schöne Reiseabenteuer berichten.

Wir reisen gerne. Ferne, fremde Welten ziehen uns magisch an. Als Johannes und ich uns kennenlernten, kam er gerade von seinem Zivildienst aus Paraguay zurück und ich war noch voller Eindrücke von einer Kenia-Reise. Kurz bevor wir ein Paar wurden, plante er einen Interrail-Trip nach Spanien mit einem Freund und ich eine England-Reise mit meinem Neffen. Für uns beide war klar, dass das Reisen bleiben muss, egal, wie sehr sich unser Leben verändern würde. Wir fuhren mit dem Fahrrad durch Tschechien, wanderten in den Alpen Österreichs, besuchten Barcelona und die Ostsee. Zur Hochzeit wünschten wir uns Geld. Nicht für eine Küchenmaschine (die ich damals schrecklich spießig fand und inzwischen einfach nur herrlich), sondern für eine große Südamerika-Reise. Mit unserem ersten Kind zogen wir zum Chirurgie-Praktikum von Johannes für vier Monate nach Paris. Mit dem zweiten Kind war es dann wieder die Ostsee oder die Nordsee, auch einmal Spanien. Und mit dem dritten Kind war klar, dass wir dringend wieder los müssen in „Weiten, die voller Wunder sind“, wie es in dem Bilderbuch „Der Buckelwal und die Schnecke“ heißt.

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