Gesunde Kinder

Die gute Nachricht zuerst: „Nach Einschätzung der Eltern weisen 94 Prozent der Kinder und Jugendlichen einen sehr guten oder guten allgemeinen Gesundheitszustand auf.“ Das ist ein wesentliches Ergebnis der „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS), die heute veröffentlicht wurde. Sie umfasst den Zeitraum von 2009 bis 2012. Im Vergleich zur KIGGS-Basisstudie, die zwischen 2003 und 2006 erstellt wurde, rauchen Heranwachsende weniger und trinken weniger Alkohol. Dreiviertel der Kinder und Jugendlichen treiben regelmäßig Sport.

Die schlechte Nachricht: Immer noch haben Kinder aus sozial schwachen Familien ein höheres Risiko für bestimmte Erkrankungen.

Zu den häufigsten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter gehören Allergien, allein neun Prozent der Kinder und Jugendlichen leiden an Heuschnupfen. Besonders häufig sind auch psychische Erkrankungen: Bei 20 Prozent der Befragten zwischen 3 und 17 Jahren wurden Hinweise auf psychische Störungen festgestellt.

Weitere Informationen: www.rki.de, www.kiggs-studie.de

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  1. […] behüteter, gesünder aufwachsen als Kinder aus ärmeren Familien, sind diese Kinder vielleicht tatsächlich gesünder. Aber das hat nichts ursächlich mit dem Nicht-Impfen zu […]

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