Glauben und Zweifel ernst nehmen

In der letzten Family berichtete Tobias Faix von einer Studie, die untersucht hat, warum junge Erwachsene ihren Glauben verlieren. In dieser Ausgabe beschreibt er, welche Konsequenzen Familien aus den Erkenntnissen der Studie ziehen können.

Nachdem wir die Studie ausgewertet hatten, überlegten wir, was dies für Christen, Gemeinden und Familien heißen kann und wie die Ergebnisse zu deuten sind. Teilweise haben wir auch die Interviewten gefragt, was sie darüber denken und was sie sich von Christen und christlichen Gemeinschaften wünschen würden. Einige der Konsequenzen dieser Überlegungen möchte ich kurz skizzieren. Zuvor muss aber angemerkt werden, dass jede Familie ihr eigenes System darstellt. Was für eine Familie richtig und gut sein kann, kann für eine andere falsch sein. Das gilt sogar für die einzelnen Kinder. Deshalb können nur allgemeine Schlüsse aus der Studie gezogen werden, deren Konsequenzen jede Familie selbstständig finden und umsetzen muss.

Jedes Kind annehmen

Das Erste und Wichtigste ist und bleibt, die eigenen Kinder anzunehmen, egal wie ihre Entwicklung ist. Diese Grundannahme bildet vor allem in schwierigen Situationen die Basis für alle weitere Erziehung und Prägung, auch und gerade in Glaubensfragen.

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