Umfrage: Wenn die Ehe von Freunden scheitert!

Soll man ihnen gut zureden? Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen? Kann man den Kontakt zu beiden halten oder muss man sich für eine Seite entscheiden? Wenn Ehen scheitern, dann ist das gesamte Umfeld in irgendeiner Form mit betroffen.

In unserer Umfrage für die Zeitschrift family wollen wir wissen: Haben Sie erlebt, dass sich Ehepaare, mit denen Sie befreundet sind, getrennt haben? Wie sind Sie damit umgegangen? Was würden Sie heute vielleicht anders machen?

Hier geht’s zur Umfrage!

Studie: Online sein ist für Kinder ein Muss

Online zu sein ist normal, offline zu sein dagegen ein Ausnahmezustand. Das zeigt eine Studie zum Verhalten von Jugendlichen im Internet, die das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet veröffentlicht hat.

98 Prozent der Jugendlichen (14 bis 17 Jahre) und jungen Erwachsenen (18 bis 24 Jahre) nutzen internetfähige Medien. Von den 9- bis 13-Jährigen sind 86 Prozent regelmäßig online. Das zeigt die „U25-Studie – Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt“. „Mobile Geräte sind für viele beinahe so wichtig geworden, wie sie die Luft zum Atmen brauchen“, sagte Matthias Kammer, Direktor des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI), zu den Ergebnissen.

Für die Studie befragte das Heidelberger SINUS-Institut 1.512 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Nach dem Empfinden der jungen Leute sei es demnach vollkommen normal, permanent online zu sein. Offline zu sein sei eher ein Ausnahmezustand, „eine Notsituation“. Kindern gehe es bei der Internetnutzung zunächst um Spiele. Mit jedem Lebensjahr verschiebe sich der Fokus immer stärker hin zur Kommunikation mit Freunden.

Fast zwei Drittel der befragten Kinder gaben an, Vorgaben und zeitliche Einschränkungen für die Internetnutzung von ihren Eltern zu erhalten. Knapp 70 Prozent der Kinder bezeichneten ihre Eltern als kompetente Ratgeber. Jedoch schätzten 27 Prozent der Nutzer ihre eigene Internetkompetenz höher ein als die ihrer Eltern. Die Studie ergab zudem, dass Väter und Mütter immer häufiger das Internet nutzen, um mit ihren Kinder „auf Augenhöhe“ zu kommunizieren. Online-Mobbing schlimmer als „offline“

Beim Herunterladen von Filmen, Musik oder Spielen zeigten die Befragten keine Hemmungen. „Erlaubt ist, was alle machen“, laute ihre Devise. Der Wunsch, etwas haben zu wollen, überwiege bei den meisten Kindern und Jugendlichen. Ethische Fragen oder das Risiko, strafrechtlich belangt zu werden, seien für sie dabei nur zweitrangig.

Dass viele ihrer Facebook-Freunde oft gar keine richtigen Freunde sind, sei vielen Kindern bewusst. Die Studie zeigt, dass Jugendliche klar in Bekanntschaften, Freunde und enge Freunde unterscheiden. Dennoch seien für viele Befragte persönliche Daten wie Name, Alter oder Wohnort nicht schützenswert. Ein Großteil schränke dagegen die Sichtbarkeit der eigenen Chronik mit Fotos ein.

Die DIVSI-Studie stellt zudem fest, dass Kinder Online-Mobbing als schlimmer empfinden als „Offline-Mobbing“. Dazu gehört die Bloßstellung einer Person durch Bilder und Videos oder die Täuschung über ein „Fake-Profil“. Etwa drei Prozent der 9- bis 24-Jährigen gaben an, bereits Opfer von Mobbing im Internet gewesen zu sein. Frauen vermehrt Opfer von Gewalt im Internet

Auch die Studie „Gewalt gegen Frauen“, welche die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) am Dienstag veröffentlichte, zeigt, dass Online-Gewalt zunimmt. Frauen erfahren Gewalt nicht mehr nur zu Hause, am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit, sondern auch im Internet.

Neue Technologien spielten demnach bei Missbrauchserfahrungen eine bedeutende Rolle. Laut der Studie haben elf Prozent der Frauen unangemessene Annäherungsversuche in sozialen Netzwerken erlebt oder E-Mails und SMS-Nachrichten mit eindeutig sexuellem Inhalt erhalten. Unter den jungen Frauen (18 bis 29 Jahre) sei jede Fünfte bereits Opfer von solchen Formen der Belästigung geworden.

Fünf Prozent der befragten Frauen hätten Cyberstalking erfahren. Dabei werden Betroffene durch E-Mails oder SMS beleidigt oder geängstigt oder der „Stalker“ veröffentlicht beleidigende Kommentare, intime Fotos oder Videos im Internet.

Für die Studie hat die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte über 42.000 Frauen zwischen 18 und 74 Jahren in den 28 EU-Mitgliedsstaaten zu ihren Erfahrungen mit körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt befragt.

 

Quelle: epd

Das family-Aktionsheft zur MarriageWeek 2014

„Wie Ihre Liebe aufblühen kann!“

„Wir tun eine Menge für unsre Häuser und Inneneinrichtung, aber was tun wir eigentlich für unsere Ehen?“, fragte sich der Engländer Richard Kane bei einem Besuch im Baumarkt. Seine Frage führte zur Gründung der MarriageWeek in England und mittlerweile auch in vielen weiteren Ländern.

Auch 2014 soll sich in der Woche um den Valentinstag wieder alles um die Ehe drehen. Während der MarriageWeek können Ehepaare zahlreiche Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz besuchen – vom Candle-Light-Dinner bis zum Gottesdienst für Verliebte ist alles vertreten. Einen besonderen Service bietet die Zeitschrift family mit einem Aktionsheft zur Marriageweek.

Das Heft bietet wertvolle Impulse für Ehepaare. Paare erzählen, was ihrer Beziehung gut getan hat. Im Experteninterview geht es um die Frage, wie Stress eigentlich zum Beziehungskiller wird und Paartherapeut Jörg Berger erklärt, warum die Eifersucht besser als ihr Ruf ist. „Wir sind überzeugt davon, dass die Ehe eine wunderbare, von Gott gestiftete Weise ist, das Leben miteinander zu verbringen. Das Heft zeigt etwas von der Schönheit der Ehe, aber auch von den Schwierigkeiten, die damit verbunden sind“, meint family-Chefredakteur Martin Gundelach.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Stiftung Christliche Medien (SCM). Auf diese Weise ist es möglich, dass MarriageWeek-Veranstalter das Heft kostenlos zum Auslegen und Verteilen bestellen können und somit Besuchern, Gästen und Kunden zur Woche der Paare ein besonderes Schmankerl bieten. Im Aktionsheft finden Paare zahlreiche gute Impulse für ihre Ehe: Es geht um „Heimliche Wünsche“, „Streit ums Geld“, Kurztrips zu zweit, Facebook und vieles mehr.

Sie können das Heft über www.bundes-verlag.net/marriage-week/ bestellen.

Mehr Infos: www.marriageweek.de und www.marriageweek.ch

Familien: Handys stören Kommunikation

Jedes dritte Kind ist eifersüchtig, weil die Eltern zu oft auf ihr Smartphone blicken, während sie Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen. Das haben Studien in Skandinavien ergeben. In Deutschland wirken sich Handys negativ auf Partnerschaften aus. Psychologen schlagen Alarm.

Jedes fünfte Kind in der norwegischen Hauptstadt Oslo beklagt, dass seine Eltern zu wenig Zeit mit ihm verbringen. Allerdings bemängeln diese Kinder nicht die körperliche Abwesenheit der Eltern, sondern die mentale. „Über Smartphones und andere Internetzugänge würden die Eltern einfach verschwinden“, berichtet die Tageszeitung Die Welt über die kürzlich veröffentlichte Erhebung. Elf Prozent aller in Norwegen befragten Mädchen und Jungen fühlen sich demnach von ihren Eltern wegen deren Internetnutzung vernachlässigt.

In Schweden liegt diese Zahl sogar noch höher: Dort leidet laut einer Studie von YouGov jedes dritte Kind darunter, dass seine Eltern zu oft und zu lange mit ihrem Smartphone beschäftigt sind. Jedes fünfte Kind hat sich schon einmal darüber beklagt. In der Hauptstadt Stockholm liegt dieser Anteil sogar bei gut 30 Prozent. Die Eltern sind sich des Problems bewusst: Zwölf Prozent haben zugegeben, ihre Kinder etwa im Schwimmbad oder auf dem Spielplatz schon einmal nicht ausreichend beaufsichtigt zu haben, weil sie mit ihrem Handy beschäftigt waren.

Für Deutschland liegen solche Umfragen noch nicht vor, heißt es in dem Artikel: „Doch wer die Mütter beobachtet, die ihr Level bei einem digitalen Autorennen verbessern, während sie den Kinderwagen durch den Park schieben, wer den verdutzten Blick der Väter kennt, die den Torschuss ihres Sohnes verpasst haben, weil sie gerade ein wichtiges Gespräch führen mussten – der ahnt nichts Gutes.“

Kinderärzte und Psychologen nehmen die Zahlen aus Skandinavien ernst. So könne es zu Verzögerungen bei der Sprachentwicklung der Kinder kommen, wenn die Eltern zu wenig mit ihrem Nachwuchs kommunizieren. Auch eine Depression sei möglich, wenn sich die Kinder zurückgesetzt fühlen. Zudem lernten Kinder durch Nachahmung – Eltern, die sich ständig mit ihrem Handy beschäftigten, seien somit in dieser Hinsicht kein gutes Vorbild.

Ob Handys die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern auch belasten, ist noch nicht erforscht. Dass Mobiltelefone sich negativ auf Partnerschaften auswirken, ist hingegen statistisch erwiesen. Eine Studie von TNS Emnid ergab jüngst, dass für jeden vierten Deutschen das Smartphone des Partners ein größerer Grund zur Eifersucht als ein anderer Mann oder eine andere Frau sei. Bei den unter 30-Jährigen empfinden knapp 40 Prozent der Befragten das Handy als Störfaktor in der Beziehung, weil der Partner zu viel Zeit damit verbringt.

„MarriageWeek“-Konferenz: Lieben in Zeiten der Unverbindlichkeit

„Verbindlich lieben ist nicht nur ein Thema zu Beginn einer Beziehung, sondern ebenso oder vielleicht noch mehr, wenn die Beziehung schon viele Jahre dauert“, heißt es in dem Informationsflyer.

Die Veranstaltung „MarriageWeek“-Konferenz beschäftigt sich mit dem Thema Ehe. So wird versucht, Eheleuten neuen Schwung für ihre Beziehung mitzugeben und den Ehe-Alltag lebendig zu halten. Verschiedene Experten halten Vorträge und Workshops, um neue Impulse zu geben.

Die Konferenz soll weiterbilden, aber auch die Teilnehmer vernetzten und ist an alle gerichtet, die sich beruflich mit der Ehe beschäftigen, wie zum Beispiel Ehe- und Familienberater, Träger von Beratungsstellen sowie Verantwortungsträger in Politik, Verwaltung und Kirche.

Zu den geladenen Experten gehören unter anderem die Leiterin der nationalen Längsschnittstudie „Partnerschaft 40plus“, Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello und die Autoren von „Lieben, leiten, leben – Das Ehebuch für Führungskräfte“, Käthi und Daniel Zindel-Weber.

Die „MarriageWeek“-Konferenz am 29. Januar 2014 findet von 14:00 – 19:30 Uhr in Bern statt und kostet 120,- CHF pro Person inklusive Pausengetränken und Imbiss. Online Anmeldungen sind möglich auf www.marriageweek.ch, wo man ebenfalls weitere Informationen finden kann.

(fabi)

LEGO-Bauwettbewerb: Wer ist Deutschlands kreativstes Kind?

Kreative Kinder-Köpfe gesucht: Lego startet ab dem 1. November seinen alljährlichen Bauwettbewerb „EinStein“. Dabei sollen junge Baumeister und Baumeisterinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr Lieblingsmodell aus LEGO Steinen basteln – und zwar ganz ohne fremde Hilfe.

Eine schlaue Erfindung, eine lustige Figur, ein verrücktes Fahrzeug oder ein fantasievolles Zuhause: Jede Idee ist willkommen. Je einfallsreicher die Erfindung, desto besser. Primär geht es dabei nicht um die Größe des Modells, sondern um Originalität.
„Wir möchten Kindern die Möglichkeit bieten, ihrer LEGO Kreativität ohne Vorgaben freien Lauf zu lassen und an einem nationalen LEGO Bauwettbewerb teilzunehmen“, so LEGO-Pressesprecherin Helena Seppelfricke.

Eine Jury bewertet anhand von Kriterien wie Kreativität und Originalität, welches Modell das einfallsreichste ist. Auch das Alter des Baumeisters geht in die Bewertung mit ein. Wichtig ist, dass das Modell allein vom Kind gebaut wird.

Hauptgewinn des Wettbewerbs ist eine Wochenendreise für zwei Erwachsene und zwei Kinder ins LEGOLAND Discovery Centre in Berlin sowie eine Stadtrundfahrt und ein Besuch im Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett. Die Plätze zwei bis fünf gewinnen ein LEGO Produktpaket im Wert von 200 Euro, die Plätze sechs bis zehn erhalten jeweils eine LEGO Uhr.

Ab dem 1. November kann man sich für den LEGO-Wettbewerb anmelden. Dafür muss ein Anmeldeformular ausgefüllt und zusammen mit Photos vom Künstler und dem Modell an LEGO@fischerappelt.de gesendet werden. Einsendeschluss ist der 15.1.2013.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.EinStein.LEGO.de.

(fabi)

4. Deutscher Kinderliedkongress

Wenn „Anne Kaffeekanne“, „Stups der Osterhase“ und der „Popel“ über Toleranz diskutieren. Fredrik Vahle, Rolf Zuckowski und Gerhard Schöne sind nur drei der vielen Künstler, die sich am letzten Septemberwochenende in Hamburg treffen. Zum 4. Kinderliedkongress werden Liedautoren und -interpreten, aber auch Journalisten, Pädagogen, Erzieher und Vertreter der Musikindus-trie aus dem ganzen deutschsprachigen Raum anreisen.

An den drei Kongresstagen wird viel gesungen, aber auch ernsthaft diskutiert – über fachspezifische Fragen wie z.B. das neue Urheberrecht oder veränderte Hörgewohnheiten in Zeiten des Internets. Die Kongressteilnehmer werden sich vor allem mit ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auseinandersetzen. Kinder – „Lebensanfänger“ – erfahren Lyrik und Musik zuerst durch Kinderlieder. Sie hören – manchmal zum Leidwesen der Eltern – viele Lieder hundert Mal, bis sie sie im Schlaf können, und werden durch sie geprägt. Bereits die vergangenen drei Kinderliedkongresse haben die Verantwortung der Kinderliedschaffenden bewusst ins Zentrum gestellt. Spannende Inhalte von Seminaren und Symposien sind neben vielen anderen: „Kinderlieder aus den verschiedensten Kulturen“, „Lieder über Trauer“ sowie „Lieder mit Gebärden für gehörlose oder schwerhörige Kinder“. Der Kongress knüpft an das Schwerpunktthema „Toleranz“ an, das die evangelische Kirche für 2013 in Vorbereitung des Reformationsjubiläums ausgerufen hat. Dieses Thema ist auch Inhalt des Kinderliedwettbewerbs im Vorfeld der Tagung. Künstler aus dem ganzen deutschsprachigen Raum schicken derzeit ihre besten Lieder zum Thema „Toleranz“ nach Hamburg. Die von der Jury ausgewählten Beiträge werden auf dem bundesweit im Radio ausgestrahlten Eröffnungskonzert des Kongresses vorgestellt. Mit diesem und weiteren Konzerten lädt der Kongress die Hamburger Kinder ein. Eher für die erwachsene Öffentlichkeit ist die Podiumsdiskussion „… sing nicht ihre Lieder – Toleranz und Tabu“ gedacht. Vom 27. bis 29. September ist Hamburg die Hauptstadt des Kinderliedes!

Woche der Familie: Papst nennt Eltern die „ersten Mitarbeiter Gottes“

Anlässlich der „Woche der Familie“ in Brasilien bezeichnete Papst Franziskus Eltern die „ersten Mitarbeiter Gottes“. Ihre Aufgabe sei es, in der heutigen Wegwerfgesellschaft den Wert jedes Lebens von jung bis alt zu vermitteln. Weiterlesen

Umfrage: Kinder sind zu teuer

In Deutschland werden offenbar deshalb so wenig Kinder geboren, weil sie zu teuer sind. Nach einer repräsentativen Umfrage der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsforschung gaben 67 Prozent an, ein Grund für Kinderlosigkeit seien die hohen Kosten. Weiterlesen

Scheidungs-Statistik: Zahlen weiter leicht rückläufig – viele Kinder betroffen

Im Jahr 2012 wurden in Deutschland rund 179.100 Ehen geschieden, das waren 4,5 Prozent weniger als 2011. Seit 2003 sinkt die Zahl der Scheidungen kontinuierlich. Allerdings ist auch die Gesamtzahl der verheirateten Paare in diesem Zeitraum stark zurückgegangen. Weiterlesen