Kinderbücher: Höher Gebildete gegen Streichung von „Neger“

Darf Pippi Langstrumpfs Vater „Negerkönig“ sein, darf die kleine Hexe einem „Negerlein“ begegnen? Die Deutschen sind in dieser Frage gespalten, berichtet die ZEIT.

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Musiktalente gesucht: Musikwettbewerb SongTalent 2013

Noch bis zum 15. Februar läuft die Bewerbungsphase für den christlichen Musikwettbewerb „SongTalent 2013“. Gesucht werden Musiker, deren Texte den christlichen Glauben und seine Werte widerspiegeln.

Auch das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2013 („Soviel du brauchst“) darf in den Songtexten vertreten sein. Wer mitmachen möchte, sollte auf www.songtalent.de ein Video mit Song hochladen. Nach zwei Abstimmungsrunden dürfen die besten fünf Musiker an der großen Finalshow teilnehmen, die am 2. Mai auf dem Kirchentag in Hamburg stattfindet. Dort müssen Sie sich einer prominenten Jury stellen, die dann das SongTalent 2013 kürt. Der Aufwand lohnt sich: Der Sieger gewinnt eine professionelle Studioaufnahme mit Gerth Medien.

Der Wettbewerb wurde von ERF Medien, dem Kirchentag und dem Verlag Gerth Medien entwickelt und soll „Künstler mit Botschaft“ fördern.

Caritas-Präsident Neher: Familien sind keine Perfektionsmaschinen

Der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher, rät dazu, die Ansprüche an Familien auf ein realistisches Maß herunterzuschrauben. Er sagte am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung der diesjährigen Caritas-Kampagne, es brauche einen gewissen «Mut zur Lücke». Es sei nötig umzudenken statt von Eltern ständig Perfektion zu erwarten, sagte Neher.

Arbeitende Mütter und Väter schadeten «nicht grundsätzlich ihren kleinen Kindern». Es fehle offenbar auch an Zuversicht, «dass Kinder eine Quelle der Lebensfreude und Zufriedenheit sein können», sagte Neher. Im Bundestagswahljahr stellt der katholische Wohlfahrtsverband die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Familien in den Mittelpunkt seiner alljährlichen Image- und Werbe-Kampagne.

Von der Politik erwarte er allerdings eine verlässliche Unterstützung von Familien, betonte der Caritas-Chef gleichzeitig. Materielle Unsicherheit belaste Eltern, besonders den Alltag Alleinerziehender. Neher forderte, den Elterngeld-Sockelbetrag von 300 Euro drei Jahre lang zu zahlen und ihn auch Hartz-IV-Beziehern zu gewähren. Sie bekommen das Elterngeld nicht. Der Sockelbetrag wird an Hausfrauen und Eltern mit sehr geringem Einkommen gezahlt.

Beim Ausbau der Kinderbetreuung mahnte der Caritas-Chef mehr Tempo an. Er versicherte, dass sich die katholische Kirche bemühen werde, mehr Plätze für Kleinkinder zu schaffen. Sie stelle 18 Prozent der Plätze für Ein- und Zweijährige. Da Fachpersonal knapp werde, setze sich die Caritas dafür ein, dass Teilzeitkräfte ihre Stellen aufstocken könnten und verstärkt Erzieherinnen geworben würden, die aus der Familienphase in den Beruf zurückwollten. Derzeit fehlen nach Angaben der Kommunalverbände noch rund 150.000 Plätze, aktuelle Zahlen gibt die Bundesregierung im März bekannt.

Der Caritasverband hat seine diesjährige Kampagne unter das Motto gestellt: «Familie schaffen wir nur gemeinsam». Die Motive sind auf Plakaten, im Internet und in den Medien zu sehen. Sie sollen Bewusstsein wecken und für die Arbeit des Verbandes werben. Im vorigen Jahr stand die Caritas-Jahreskampagne unter dem Motto «Armut macht krank». Im Jahr 2011 hieß es «Kein Mensch ist perfekt» und thematisierte die Lebenssituation und die Stärken behinderter Menschen.

Quelle: epd

Berauschender Unterricht: Experiment mit gezieltem Besäufnis an der Schule

Wie wirken Bier und Schnaps auf mich? Sie Süddeutsche Zeitung berichtet über Brandenburger Schüler, die das nun unter Aufsicht testen können – auch um zu sehen, wie uncool der Rausch sie macht. Laut einer Analyse fruchtet das Projekt.

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family-Aktionsheft zur MarriageWeek 2013

In der Woche um den Valentinstag soll sich 2013 wieder alles um die Ehe drehen. Während der MarriageWeek können Ehepaare zahlreiche Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz besuchen – vom Candle-Light-Dinner bis zum Gottesdienst für Verliebte ist alles vertreten. Einen besonderen Service bietet die Zeitschrift family mit einem Aktionsheft zur Marriageweek. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Stiftung Christliche Medien (SCM). Auf diese Weise ist es möglich, dass MarriageWeek-Veranstalter das Heft kostenlos zum Auslegen und Verteilen bestellen können und somit Besuchern, Gästen und Kunden zur Woche der Paare ein besonderes Schmankerl bieten. Im Aktionsheft finden Paare zahlreiche gute Impulse für ihre Ehe. Es geht um „Heimliche Wünsche“, „Streit ums Geld“, Kurztrips zu zweit, Facebook und vieles mehr. Sie können das Heft unter www.bundes-verlag.net bestellen.

Im ersten Schuljahr werden Kinder dick

Bis zum Alter von fünf Jahren sind 10 Prozent der Kinder übergewichtig, mit acht Jahren sind es jedoch schon 20 Prozent. Das kritische Alter der Gewichtszunahmen liegt nach einer Untersuchung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz bei etwa sieben Jahren, also im ersten Schuljahr.

Studienleiter Perikles Simon warnt aber davor, die Gründe für den Gewichtsanstieg im schulischen Alltag zu vermuten: „ Unsere Kinder wurden auch schon vor 20 Jahren eingeschult und kommen heute in ein ähnliches schulisches Umfeld wie damals. Wir gehen von einem komplexen Zusammenspiel mehrerer Faktoren aus, die aber wahrscheinlich überwiegend im häuslichen Umfeld der Kinder zu suchen sind.“

Quelle: bildungsklick.de

Kinder haben 40-Stunden-Woche

Schule, Familie, Chillen – das sind die wichtigsten Beschäftigungen für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Bei einer Online-Umfrage vom Deutschen Kinderhilfswerk und Unicef Deutschland haben rund 2.000 Kinder und Jugendliche auf die Frage geantwortet: „Wie verbringt ihr eure Zeit?“ Danach beansprucht die Schule 39 Stunden, mit der Familie werden 18 Stunden verbracht und fürs Chillen 15 Stunden verwendet. Erst danach folgt der Medienkonsum mit 14 Stunden, die Freunde mit 12 und Hobbys mit knapp acht Stunden.

Bloß nicht über Geld sprechen

Warum ist das Thema Geld bei vielen Paaren ein wunder Punkt? Weil bei dem Umgang mit den Finanzen die Prägung eine besonders große Rolle spielt.

Der Sozialpsychologe Rolf Haubl schreibt dazu in einem Beitrag des Wissenschaftsmagazins Forschung Frankfurt: „Der Geldstil, den sie (die Paare) in ihrer Beziehung zu realisieren suchen, wird in ihrer lebensgeschichtlichen Vergangenheit vorbereitet.“ Konflikte übers Geld beruhen meist nicht auf einfachen Missverständnissen, sondern hängen fest mit den Herkunftsfamilien und anderen Bezugspersonen zusammen. Viele Paare sprechen deshalb einfach nicht mehr über Geld, hat Haubl festgestellt.

Quelle: idw

Warum Reiche länger leben

Menschen, die ein hohes Einkommen zur Verfügung haben, leben in Deutschland im Durchschnitt länger. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach haben Frauen mit einem großen Vermögen eine dreieinhalb Jahre höhere Lebenserwartung, als Frauen mit nur geringem Einkommen. Bei Männern liegt der Unterschied sogar bei 5 Jahren.

„Unsere Studie legt die Interpretation nahe, dass die geringere Lebenserwartung von Frauen in Haushalten mit geringen Einkommen zum Teil mit der psychischen Belastung wegen finanzieller Knappheit sowie mit schwächeren sozialen Netzwerken in Zusammenhang stehen“, sagt der DIW-Forscher Martin Kroh. Bei Männern, die nur wenig Geld zur Verfügung haben, wird eine schlechte Bildung und starke körperliche Belastung bei der Arbeit mit der geringeren Lebenserwartung in Verbindung gesetzt.

Quelle: idw

Im Redaktionstest: Stevia

Ist Stevia wirklich eine Alternative zu Zucker? Bisher waren die entsprechenden Produkte oft schwierig zu dosieren und hatten einen bitteren Beigeschmack. Mit der neuen Streusüsse von „Natursüss“ soll sich das ändern. Grund für uns, das neue Produkt aus der Stevia-Pflanze zu testen. Ergebnis: „Natursüss“ kommt pur, in Kaffee oder Tee auch nicht ganz ohne Beigeschmack aus. Allerdings ist er wesentlich schwächer als bei anderen Stevia-Produkten oder bei Süssstoff. In Gerichten wie Pfannkuchen, Joghurt oder Apfelmus ist Stevia eine gute Alternative zu Zucker. Geschmacklich merkt man es nicht, dafür hat es deutlich weniger Kalorien, ist besser für die Zähne und für Diabetiker geeignet. Allerdings ist es auch deutlich teurer als Zucker.

Unser Fazit: eine gute Alternative zu Zucker, die ihn aber nicht ganz ersetzen kann. Am besten selbst ausprobieren!

Weitere Infos und Rezepte: www.natursuess.de.