TV-Tipps rund um den Fußball

Anlässlich der Fußball-WM gibt es auch im Kinderprogramm zahlreiche kindgerechte Sendungen zum Thema Fußball. Hier ein Überblick:

8. Juni, KIKA, 19.25 Uhr: logo! extra: Tim in Russland

Die Fußball-WM findet in Russland statt. Reporter Tim war in dem riesigen Land unterwegs, um zu zeigen, was es abseits der Stadien so gibt. Er war in Moskau, an der Grenze zu China, besuchte eine Dorfschule und ging ins Dampfbad, sprach mit Kindern und Erwachsenen.

9. Juni, KIKA, 14 Uhr: Teufelskicker

Aus dem Verein gemobbt, gründet Fußballfan Moritz ein eigenes Team. Seine Außenseiter kicken sich mit Freestyle-Fußball zum Lokalturnier, wo sie auf die Rüpel vom alten Verein treffen …

9. Juni, KIKA, 15.35 Uhr: KIKA Live Fußball

Die KIKA Live Allstars gegen die E2-Jugend des FC 1957 Marxheim.

9. Juni, KIKA, 20 Uhr: Erde an Zukunft

Felix zeigt, wie man bei Sport-Events Sport und Umweltschutz vereinbaren kann.

11. Juni, KIKA, 19.25 Uhr: logo! extra

Kinderreporter Johannes besuchte die deutsche Nationalmannschaft im Trainingslager.

Ab 14. Juni, KIKA, 20 Uhr, montags bis donnerstags: KIKA LIVE

Jess und Ben zeigen die „KIKA Live WM Trendchecks“.

16. Juni, KIKA, 17.45 Uhr: Timster

Wenn Fußballprofis Werbung machen. Tim erklärt, was Sponsoring ist, und zeigt, woran man Werbung in sozialen Netzwerken erkennen kann.

17. Juni, ZDF, 8.10 Uhr: Löwenzahn

„Das Wunder von Bärstadt“: Fritz hilft Jugendfußballer Paul, der gesperrt wurde, weil er angeblich geraucht hat.

17. Juni, KIKA, 19.25 Uhr: pur+ „Wie werde ich Fußballprofi?“

Jetzt sind wieder ganz viele im Fußballfieber. Einige sind das immer: Kinder, die auf einen Platz im Fußballinternat hoffen. Eric zeigt die Zehnjährigen beim Sichtungstraining. Und er trifft eine Nationalspielerin: Laura Freigang.

23. Juni, Disney Channel, 9.55 Uhr: Die Beni Challenge

Beni soll einen Ball so schnell schießen, dass er auf der Autobahn ein Auto überholen könnte. Dafür holt er sich Hilfe bei Nationalspieler Mario Gomez.

30. Juni, ZDF, 7.55 Uhr, KIKA (auch 1. Juli, KIKA, 17.35 Uhr): 1, 2 oder 3

„Russland“. Elton stellt Fragen rund um das Gastgeberland der Fußball-WM.

Montags – freitags, 19.25 Uhr, Disney Channel: 11

Fußballserie um ein argentinisches Nachwuchstalent

Zusammengestellt von „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ www.schau-hin.info

Kindergeburtstag im Wald

Verstecken spielen hinter Bäumen, Spuren suchen am Waldboden und zur Stärkung ein selbstgemachtes Stockbrot über dem Lagerfeuer – ein Kindergeburtstag im Wald ist spannender als jede Motto-Party. Die Waldschutzorganisation PEFC gibt sechs (Spiele-)Tipps für einen gelungenen Nachmittag mit Kindern im Wald.     

Geht es um die Planung des perfekten Kindergurtstages, denken viele Eltern, ihre Kids mit kostenintensiven Freizeitangeboten bespaßen zu müssen.  Dabei brauchen Kinder für einen gelungenen Geburtstag eigentlich nur Freunde, Geschenke, einen Geburtstagskuchen und einen spannenden Platz zum Spielen und Toben. Unsere Wälder sind solch ein idealer Abenteuerspielplatz.

Besonders viel zu entdecken gibt es in gesunden Mischwäldern, die nachhaltig bewirtschaftet werden, worauf die Waldschutzorganisation PEFC achtet. Hier gibt es Bäume unterschiedlicher Größe, Art und unterschiedlichen Alters. Versteckt im Totholz (abgestorbene Bäume) lassen sich Höhlen von Kröten, Käfern und seltenen Vögeln entdecken. Stadtnahe PEFC-Erholungswälder laden zudem mit gut ausgebauten Wanderwegen, Grill- und Picknickplätzen oder Barfuß- und Trimm-dich-Pfaden zum Spaßhaben ein.     

Die folgenden Spiele lassen sich ohne großen Vorbereitungsaufwand zu jeder Jahreszeit im Wald spielen und sind für Kinder von drei bis zehn Jahren geeignet. Es sollte möglichst ein Waldstück ausgewählt werden, in dem keine Schäden am Baumnachwuchs durch die spielenden Kinder entstehen können. Wie bei jedem Ausflug in die Natur empfehlen sich festes Schuhwerk, eine dem Wetter angemessene Kleidung und eine lange Hose gegen Kratzer. Alle Spielideen lassen sich übrigens auch prima in den normalen Sonntagsausflug integrieren.

Waldmemory

Auf dem Waldboden wird eine Picknickdecke ausgebreitet, auf der die Erwachsenen einige Gegenstände auslegen, die sie zuvor im Wald gesammelt haben. Dies können zum Beispiel Fichtenzapfen, Eicheln, Bucheckern, Steine oder die Blätter verschiedener Bäume sein. Die Waldgegenstände werden zusammen mit den Kindern betrachtet und namentlich bestimmt. Nachdem sich die Kinder die Gegenstände eingeprägt haben, haben die Kinder fünf Minuten Zeit, um möglichst viele dieser Gegenstände im Wald zu sammeln. Anschließend kommen alle Kinder zusammen und präsentieren ihre Funde vor den anderen auf der Decke. Wer am meisten Elemente gefunden hat, hat gewonnen. Am Ende darf sich jedes Kind ein Andenken für Zuhause aussuchen.

Finde den richtigen Baum   

Ein Kind lässt sich die Augen verbinden. Dann wird es, nach ein paar Drehungen, zu einem Baum geführt. Das Kind muss ihn ganz genau betasten und vielleicht auch daran riechen und versuchen, sich alle Besonderheiten zu merken. Danach wird es zum Startplatz zurückgeführt. Jetzt nimmt es die Augenbinde ab und sucht den richtigen Baum. Hat es alle Merkmale und damit den richtigen Baum wiedererkannt, ist das nächste Kind ist an der Reihe.

Baumschaukel-Basketball

Ein Korb wird mit einem Seil an den Ast eines Baumes gehängt und in Schwung versetzt. Etwa ein bis zwei Meter (je nach Alter der Kinder) entfernt, befindet sich eine Wurflinie. Die Kinder stellen sich entlang der Linie auf und werfen beispielsweise Kastanien, Eicheln oder Fichtenzapfen in den schwingenden Korb. Der Korb muss mehrmals von einem Erwachsenen neu in Schwung gebracht werden. Alle Gegenstände, die nicht im Korb gelandet sind, werden wieder aufgesammelt, neu verteilt und wieder geworfen. Wer sein Wurfmaterial zuerst im Korb versenkt, hat gewonnen.

Jäger und Sammler

In einem kleinen Waldstück wird eine festgelegte Anzahl an Gegenständen versteckt, die im Wald nichts verloren haben, z.B. ein Kuscheltier, Süßigkeiten, eine Socke auf einem Baumzweig, etc. Das Team, welches die meisten Gegenstände gefunden hat, ist der Gewinner. Damit am Ende nichts im Wald liegenbleibt, bitte vorher eine Liste erstellen.

Schiff Ahoi

Aus einem größeren Aststück werden unter Anleitung und Aufsicht der Aufsichtsperson kleine Schiffchen geschnitzt, die anschließend in einem Waldbach um die Wette fahren. Dieses Spiel eignet sich natürlich nur für größere Kinder, die bereits wissen, wie man mit einem Messer umgeht.

Hindernislauf

Es wird ein Hindernis-Parcours mit verschiedenen Stationen aufgebaut. An jeder Station müssen die Kinder eine Aufgabe lösen, etwa über einen einzelnen, liegenden Baumstamm balancieren, auf einem Bein durch tiefes Laub hüpfen, dreimal um einen bestimmten Baum rennen, einen Fichtenzapfen oder eine Kastanie von einer bestimmten Stelle in ein Erdloch rollen. Das Kind, welches den Parcours am schnellsten durchlaufen und alle Aufgaben gelöst hat, hat gewonnen.

Spielen im Wald macht hungrig. Zur Stärkung empfiehlt es sich, mit den Kindern an einer schönen Stelle wie einem Waldspielplatz ein Picknick zu machen oder direkt eine Grillhüte zu mieten. Je nach Jahreszeit kann man sich auch an den essbaren Früchten von Mutter Natur bedienen. Genascht werden sollte jedoch nur, was man kennt. Neben dem Geburtstagskuchen gehört unbedingt auch eine Mülltüte mit ins Gepäck, um den Wald wieder so sauber zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hat.

Quelle: www.pefc.de

 

 

 

„Ich glaube, mein Kind nimmt Drogen …“

Wenn Eltern den Verdacht haben, dass ihr Kind Drogen konsumiert, sind sie oft unsicher, was zu tun ist. Viele Eltern zögern, sich Unterstützung zu holen. Philip Nielsen ist Psychotherapeut FSP und Leiter des Zentrums „Phénix Mail“ in Genf, einem der fünf Zentren der Stiftung Phénix. Im Interview mit Sucht Schweiz hat er Antworten auf Fragen, die viele Eltern beschäftigen.

Was sagen Sie Eltern, die zögern, sich Unterstützung zu holen?

Folgen Sie Ihrem Bauchgefühl. Sie kennen Ihr Kind besser als sonst jemand. Wenn sich Ihr innerer Alarm einschaltet, wenn Sie das Gefühl haben, dass es Ihrem Kind nicht gut geht, hören Sie auf sich! Und verlieren Sie keine Zeit damit, Beweise zu suchen, dass Ihr Kind Cannabis oder etwas anderes konsumiert, bevor Sie sich an eine Fachstelle wenden.

Wie geht es den Eltern, die sich an Sie wenden?

Oft fühlen sie sich erschöpft. Viele haben das Gefühl, versagt zu haben. Manche schämen sich sogar. Wir versuchen, diese Eltern bestmöglich zu entlasten. Wir wertschätzen auch, was sie schon getan haben. Oft sind ihre Ideen gut, auch wenn es nicht funktioniert hat. Man muss also nicht alles neu erfinden, vielleicht kann man auf dem aufbauen, was schon begonnen wurde.

Wie reagieren Sie auf die Gefühle der Eltern, versagt zu haben, und auf deren Schuldgefühle?

Diese Gefühle sind sehr verbreitet und können sehr lähmend sein. Wir begleiten die Eltern aus diesen Gefühlen heraus. Wir unterstützen sie dabei, neue Energie und neue Wege zu finden. Niemand hat bessere Möglichkeiten als die Eltern, ein Kind positiv zu beeinflussen. Davon sind wir überzeugt. Wir arbeiten eng mit den Müttern und Vätern zusammen, damit diese wieder eine harmonische Beziehung zu ihrem jugendlichen Kind finden können.

Wie läuft ein erstes Treffen ab? Wer muss dabei sein?

Bei uns werden die Eltern von einem Familientherapeuten oder einer Familientherapeutin empfangen. Natürlich wäre es für eine erste Konsultation gut, wenn sowohl der oder die Jugendliche wie auch beide Eltern gemeinsam kämen – beide Eltern auch dann, wenn sie getrennt leben. Aber das ist nicht immer möglich. So erstaunlich das klingen mag: Das Wichtigste ist, dass die Eltern da sind. Für die Therapierenden ist es wichtig, zu den Eltern eine gute Verbindung zu haben. Die Eltern sind die wichtigsten Personen, wenn es darum geht, ein Kind zu unterstützen.

Man kann also zur Beratung kommen, auch wenn das Kind nicht mitkommen will?

Ja. Man darf mit diesem Schritt nicht warten, bis der oder die Jugendliche Lust hat, eine Therapie zu machen. Therapien, die mit Druck der Eltern stattfinden, sind genau so wirksam wie diejenigen, bei denen Jugendliche freiwillig mitmachen. Wenn die Eltern zuerst ohne ihr Kind kommen, beginnen wir die Arbeit mit ihnen. In 90% der Fälle wird auch ihr Kind früher oder später dazu stossen.

In manchen Situationen ist zwischen Eltern und Kind keine Kommunikation mehr möglich…

Richtig. Diese Kommunikation wieder herzustellen, ist eine wirklich große Aufgabe. Die Eltern versuchen es, fühlen sich aber in dieser Suche nach Dialog oft abgewertet, weil das Kind sich – manchmal arrogant – verweigert. Es braucht dann andere Zugänge. Die Eltern müssen manchmal sogar heftig intervenieren und sagen: Du hast keine Wahl, es gibt hier keine Diskussion.

Welche Rolle haben Eltern in der Therapie?

Im Gegensatz zu den Situationen des gelegentlichen Freizeitkonsums, gibt es in Situationen mit eigentlicher Abhängigkeit oft einen Gefühls- und Beziehungsaspekt. Der Konsum von Cannabis kann bei den Jugendlichen zum Beispiel ein Regulator für ihre Wut auf die Eltern sein. Sie konsumieren, bevor sie nach Hause kommen, weil sie wissen, dass die Eltern mit ihnen schimpfen werden, oder um zwischen sich und die Eltern einen Filter zu legen. Wir arbeiten an diesem Aspekt. Ich kann dann den Jugendlichen auch sagen, dass nicht nur sie eine Veränderung in Angriff nehmen müssen. Auch die Eltern werden an sich arbeiten müssen.

Was sollen Eltern oder Geschwister tun, wenn der/die Jugendliche gegen sie gewalttätig wird?

Ich empfehle ihnen, sich so schnell wie möglich an eine Beratungsstelle zu wenden, die auf familiäre Gewalt spezialisiert ist, damit man Schutzmaßnahmen ergreifen kann.
Das kann unter Umständen auch bedeuten, dass gegen das Kind Anzeige erstattet wird. Das Vorgehen ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Für Minderjährige wird die Justiz eher erzieherische als strafende Massnahmen anordnen, z. B. in Form einer Therapie.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

Was Sie sich merken sollten:

  • Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Sie kennen Ihr Kind besser als sonst jemand.
  • Warten Sie nicht, bis Sie Beweise haben, dass Ihr Kind konsumiert, bevor Sie etwas unternehmen.
  • Warten Sie nicht darauf, dass Ihr Kind Lust hat, bei einer Therapie mitzumachen. Therapien unter „Zwang“ funktionieren bei Jugendlichen genauso gut wie freiwillige Therapien.
  • Auch wenn es nicht funktioniert hat: Was Sie bisher getan haben, war sicher nicht falsch.

Weitere Infos Schweiz:

Weitere Infos Deutschland:

Die Sommer-Liste

Kommt euch das bekannt vor? Jedes Jahr nehmen wir uns für den Sommer Dinge vor, die wir unbedingt machen wollen. Und die wir eigentlich auch schon im letzten Sommer auf der Liste hatten: Erdbeeren selbst pflücken, ein Wochenende nach Holland fahren, Besuch im Open-Air-Kino, öfter ins Freibad, eine richtig lange Radtour, eine Theateraufführung bei den Ruhrfestspielen, Tretboot fahren … „Diesen Sommer machen wir das aber ganz bestimmt“, sagen wir und ahnen, dass wir im Herbst doch wieder enttäuscht sein werden.

Denn immer, wenn wir grad zum Erdbeerfeld aufbrechen wollen, regnet es. Oder die Sonne scheint zu stark. Oder es stehen noch Hausaufgaben an. Für das Holland-Wochenende fehlt das nötige Geld in der Haushaltskasse. Und bei den Ruhrfestspielen sind die interessanten Stücke längst ausverkauft. Am Ende des Sommers blicken wir wehmütig zurück auf das, was wir wieder nicht „geschafft“ haben: nur einmal im Freibad, nur die Mini-Radtour bis Castrop-Rauxel und für die Marmelade haben wir dann doch lieber den Marktstand unseres „Erdbeerfritzen“ aufgesucht.

Ja, Pläne machen ist gut. Sie umsetzen auch. Aber wenn es nicht klappt – ist das so schlimm? Statt auf die nicht-erlebten Sommer-Highlights zu blicken, können wir doch auch auf die vielen schönen Momente sehen, die wir genossen haben: den Grillabend mit Freunden, den kleinen Spaziergang um die Felder, die köstliche Marmelade aus nicht selbstgepflückten Früchten, das unspektakuläre Picknick im Garten, das erfolgreiche Fußballturnier …

Genießt den Sommer mit allen Sinnen! Nehmt euch nicht zu viel vor! Und vielleicht klappt das eine oder andere dann ja doch. Wir waren dieses Jahr endlich mal wieder bei den Ruhrfestspielen. Okay, es war ein Geschenk, und wir mussten uns nicht selbst um die Karten kümmern – aber wir haben es genossen!

Bettina Wendland ist Redakteurin bei Family und FamilyNEXT und lebt mit ihrer Familie in Bochum.

Dürfen Profis Schwächen zeigen?

Ab und zu wird die perfekte Fassade im Leistungssport durchlässig: Wenn Per Mertesacker sagt, dass der Druck bei der WM 2006 so groß war, dass er froh über das Ausscheiden gegen Italien gewesen ist; oder wenn Andre Agassi in seiner Biografie über Schmerzen, Drogen und Einsamkeit schreibt; oder wenn ein Schiedsrichter durch einen falschen Abseitspfiff eine Mannschaft um den bestimmt sicheren Sieg gebracht hat. Dann gibt es regelmäßig einen Aufschrei. Denn eigentlich sind wir überzeugt, dass Sportler Maschinen sein müssen, die perfekt funktionieren. Kriegen sie nicht eine Unmenge Geld dafür? Den Menschen hinter der makellosen Außendarstellung möchten wir lieber nicht sehen, denn das würde unser Bild zerstören.

Doch mal Hand aufs Herz: Würden Sie Ihren Job als Eltern tausendfach besser machen, wenn man Ihnen Millionen dafür zahlte? Ich nicht. Wenn doch, dann müsste ich mich fragen lassen, warum da noch so viel Luft nach oben ist.

Kann man nicht vergleichen? Das sind ja Profis? Nun, mein Eindruck ist, dass die Leistungssportler die Helden unserer Gesellschaft sind. Kinder vergleichen sich permanent mit ihnen. Und die Kommentare von Müttern und Vätern am Fußballplatz lassen nur den Schluss zu, dass sie das auch tun. Gleichzeitig scheinen sich die Werte und Ideale unseres Miteinanders in der Bundesliga und anderen Wettbewerben zu verdichten. Deshalb ist es so wichtig, dass wir in unseren Familien eine andere Fehlerkultur dagegen setzen. Wer keine Fehler machen darf, wird vieles lieber gar nicht erst anpacken. Ganz einfach ausgedrückt: Wenn die Vierjährige beim Eingießen die Milch verschüttet, darf sie es wieder probieren. Dazu sind Familien da.

Klingt banal? Kinder bringen in unserem durchgetakteten Alltag immer wieder Sand ins Getriebe. Alles, was länger dauert, kann unglaublich stören. Doch wenn Fehler Teil des Lernprozesses sind, dann ist es eigentlich absurd, sich darüber aufzuregen. Dass ich gut darauf reagiere, ist wichtiger, als dass alles reibungslos funktioniert. Ich muss mir das immer wieder bewusst machen.

Christof Klenk ist Redakteur bei Family.

Wohnung putzen, Beziehung pflegen

Der Wohnungsputz ist einer der Streitklassiker für Paare. Einem der dabei wohl größten Streitpunkte ist Betreut.de in einer aktuellen Umfrage* unter 800 Müttern und Vätern auf den Grund gegangen: der Aufgabenteilung. Und hier gibt es Luft nach oben: Nur gut die Hälfte der Befragten ist mit der Aufteilung der Haushaltsaufgaben weitgehend zufrieden, die Männer dabei noch eher als die Frauen (63 Prozent gegenüber 55 Prozent). Neben unterschiedlichen Vorstellungen von Sauberkeit spielen dabei auch unterschiedliche Gewohnheiten eine Rolle. Damit der Haussegen nicht aufgrund des schmutzigen Geschirrs schief hängt, hat Betreut.de fünf Tipps zusammengetragen, mit denen sich die Beziehung aufpolieren lässt.

1. Was will ich und was willst du? 

Bevor Paare sich darüber austauschen, wie sie ihren gemeinsamen Haushalt regeln, steht die Frage: Was erachten beide Partner als maßgbelich für ihre Beziehungshyiene? Nur wenn beide Partner darüber Bescheid wissen, womit sie sich wohlfühlen und sich darüber austauschen, können sie auch auf die Bedürfnisse des anderen eingehen und böse Überraschungen im Alltag vermeiden.

2. Der Start in den Tag 

Symmetrisches Anordnen oder alle Fünfe gerade sein lassen? Am frühen Morgen sind es oft schon Kleinigkeiten, die einen aus der Haut fahren lassen können. Seien es Haare im Waschbecken oder die schief zugedreht Zahnpasta-Tube. Klären Paare, was für sie ein absolutes No-Go ist und finden hier Kompromisse – zum Beispiel getrennte Zahnpasta-Tuben oder Aufbewahrungsmöglichkeiten – lassen sich morgendliche Zankereien leichter umschiffen.

3. Tausche Staubsauger gegen Spüllappen 

Um den Hausputz gemeinsam zu bewältigen, ist Arbeitsteilung eines der verbreitetsten Mittel: Der eine kümmert sich um das schmutzige Geschirr, der andere um den Staub. Am leichtesten lassen sich die Aufgaben nach Vorlieben verteilen. Beide Partner legen eine Liste mit allen anstehenden Aufgaben an. Die beliebteste kommt nach ganz oben, die unliebsamste nach ganz unten. Danach können die Listen abgeglichen und die Aufgaben verteilt werden. Landen bestimmte Tätigkeiten bei beiden Partnern ganz unten auf der Liste, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, sie wechseln sich regelmäßig mit den unliebsamen Aufgaben ab oder beauftragen eine Haushaltshilfe, die ihnen dabei unter die Arme greift. Die so gewonnene Zeit kann in einen romantischen Spaziergang, einen Restaurant- oder Kinobesuch investiert werden.

4. Eine Frage der Zeit 

Sind beide Partner berufstätig, sollte auch die Hausarbeit so aufgeteilt werden, dass sich niemand benachteiligt fühlt. Neben der Aufgabenteilung kann auch das richtige Zeitmanagement helfen, um diese Herausforderung zu meistern: Wer morgens später aus dem Haus geht, räumt die Küche auf und nimmt den Müll mit, wer zuerst Feierabend hat, kümmert sich um die Einkäufe und das Abendessen.

5. Mehr Zeit zu zweit 

Um den Alltag als Paar zu meistern, ist vor allem eines wichtig: gemeinsame Zeit. Die aktuelle Umfrage zeigt: Mehr als ein Drittel der befragten Männer findet, dass sie zu wenig Zeit mit ihrem Partner verbringen (38%), bei den Frauen ist es sogar fast die Hälfte (46%). Um neben dem Job und eigenen Hobbys den Partner nicht nur zum Gute-Nacht-Sagen zu sehen, lassen sich die anfallenden Alltagsaufgaben auch gemeinsam erledigen. Manchmal lassen sich sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Gemeinsames Kochen als romantisches Date statt simpler Alltagsroutine, Haushaltsputz und einer Tatort-Wiederholung.

* Quelle: Betreut.de: Global Family Survey, 2017.

Ab in den Gemüsegarten!

Ein Gemüsegarten ist für Kinder eine tolle Möglichkeit, die Natur zu erleben und den Wert gesunder Lebensmittel zu entdecken. Wer keinen eigenen Garten hat, für den ist ein Gemüsegarten von meine ernte eine gute Alternative. Hier ein paar Tipps und Ideen fürs Gemüsegärtnern mit Kindern:

Die richtige Ausrüstung: Anders als die meisten Erwachsenen bewegen sich Kinder gern auch mal auf allen Vieren durch den Gemüsegarten. Daher ist es sinnvoll, ihnen geeignete, robuste Sachen anzuziehen, wie eine matscherprobte Gummihose und Regenstiefel. An heißen Tagen ist ein Sonnenhut oder eine Kappe unverzichtbar. Cremen Sie Ihre Kinder mit einem entsprechend hohen Sonnenschutz ein, und haben Sie Getränke dabei. Auch ein kleiner Snack kann nicht schaden, wenn Sie längere Zeit im Garten verbringen möchten. Natürlich kann auch das ein oder andere Gemüse, wie Zuckerschoten, direkt vor Ort aus dem Garten genascht werden. Damit Kinder mitmachen können, empfiehlt es sich, ein paar Kindergartengeräte und eine kleine Gießkanne zu besorgen.

Säen und Pflanzen: Kinder können bei der Gartenarbeit spielerisch eingebunden werden und beim Pflanzen oder Säen mithelfen. Bereiten Sie mit Ihrem Kind gemeinsam das Saatbeet vor, zerkleinern Sie noch vorhandene Erdklumpen und verfeinern Sie die Erde. Ziehen Sie mit dem Stiel eines Gartengerätes eine Saatrille. Nun können die Kleinen selbst das Saatgut hineinlegen. Wir empfehlen Ihnen Saatgutsorten auszuwählen, die nicht zu fein sind, sondern eine gewisse Größe haben und von Kindern gehalten werden können, wie zum Beispiel Erbsen. Bedecken Sie nun das Saatgut und lassen Sie es Ihr Kind vorsichtig angießen.

Gießen und Matschen: Wasser bereitet Kindern immer große Freude. Da die Kleinen den Wasserbedarf der Pflanzen schwer einschätzen können, empfehlen wir, die Kinder die Pflanzen gießen zu lassen, die einen hohen Wasserbedarf haben und allgemein etwas robuster sind. Dies ist zum Beispiel bei den verschiedenen Kohlsorten der Fall. Kinder lieben es in der Erde zu matschen und die verschiedenen Elemente im Garten zu erkunden, planen Sie daher eine kleine Ecke im Garten, in der Ihr Kind, ungestört spielen kann, ohne eventuelle Kulturen kaputt zu machen.

Ernten: Eine wertvolle Erfahrung für Kinder ist die Ernte. Binden Sie Ihre Kinder zum Beispiel bei der Kartoffelernte ein und veranstalten Sie eine Schatzsuche. Ziehen Sie zunächst die Kartoffelpflanze aus der Erde und geben Sie Ihrem Kind eine kleine Handschaufel. Nun kann das Buddeln beginnen und Ihr Kind kann nach den Kartoffeln in der Erde suchen. Weitere Gemüsesorten, die sich zum Ernten eigenen, sind Radieschen, Rote Bete oder Möhren. Achten Sie bei der Möhrenernte darauf, dass der Boden an den Seiten gelockert oder feucht ist, bevor sie mit der Ernte beginnen. Zudem empfiehlt es sich mit einem Spaten oder einer Grabegabel den Boden seitlich zu lockern, bevor die Kinder die Möhren aus der Erde ziehen können.

Tiere entdecken: Im Garten gibt es einen kleinen Kosmos zu entdecken. Gräbt man ein bisschen mit der Schaufel, findet man schnell einen Regenwurm. Marienkäfer sitzen auf den Blättern der Gemüsepflanzen, aber auch Kartoffelkäfer und deren Larven, ebenso wie Ohrenkneifer, Tausendfüßler, Hummeln und vielerlei mehr! Tipp: Besonders eindrucksvoll kann man diese Tiere beobachten, wenn man eine Becherlupe mit in den Garten nimmt und damit die kleinen Helfer im Garten studiert. Es gibt Beinchen und Punkte zu zählen, und die Anzahl der Ringe des Regenwurms, oder man schaut den emsigen Tierchen einfach nur zu.

Die meine ernte Gemüsegärten bieten den Vorteil, dass alles schon vor Ort ist, um mit Kindern spannende und lehrreiche Nachmittage zu verbringen. Die Gemüsegärten sind mit mindestens 20 Gemüsesorten fertig bepflanzt, so dass die Kleinen schon wenige Wochen nach Saisonbeginn die ersten Radieschen aus der Erde ziehen können. Darüber hinaus gibt es an allen 25 Standorten auch Gartengeräte und Gießkannen für Kinder, so dass die ganze Familie im Garten mithelfen kann. Ein Familien-Gemüsegarten (ca. 90 qm) kostet für die gesamte Saison einmalig 439,00 EUR.

„Es ist dein Leben!“

Gestern Abend habe ich mich mit ein paar Frauen in den Zwanzigern über Schule unterhalten. Auslöser war das Gespräch über ein 12-jähriges Mädchen, deren Eltern ihm Stress machen: Das Kind muss nicht nur beste Noten haben, es soll auch im Sport erfolgreich sein. Außerdem in seiner Freizeit ein Instrument und eine weitere Fremdsprache lernen. Wir waren uns einig, dass das nicht der ideale Weg sein kann. Und die jungen Frauen – die im Studium oder Beruf ihren Weg gefunden haben – erzählten, dass sie als Teenager in der Schule oft ganz schön lässig waren. Oft auch zu lässig, fahrlässig, nachlässig. Aber sie haben von ihren Eltern fast immer die Botschaft bekommen: „Es ist dein Leben, du musst die Kurve kriegen.“ Und sie haben sie gekriegt. Ohne Stress von Seiten der Eltern.

Als Mutter finde ich das ziemlich entlastend. Ja, wir müssen unsere Kinder begleiten. Wir müssen sie auch immer wieder motivieren. Aber Druck und Stress aufzubauen, ist der falsche Weg. Das Sporttraining oder das Treffen mit Freunden und Freundinnen zu verbieten, weil die Noten nicht im oberen Bereich liegen, ist keine Lösung. Natürlich muss man auch mal klare Worte sagen. Aber das Wichtigste ist die Botschaft: „Ich liebe und schätze dich – egal, was auf dem Zeugnis steht.“ Und: „Es ist deine Verantwortung.“ Das ist nicht immer leicht. Und im Einzelfall müssen sicher auch mal Grenzen aufgezeigt werden. Aber der Grundton muss stimmen: Liebe, Anerkennung, Wertschätzung, Loslassen.

Bettina Wendland, Redakteurin bei Family und FamilyNEXT

Ist das wahr oder ein Fake?

In Sozialen Netzwerken kursieren viele „Fake News“, also bewusste Falschmeldungen. Erst kürzlich erreichte ein vermeintliches Zitat der Bundeskanzlerin Zehntausende Menschen. Angela Merkel soll gesagt haben, dass Geflüchtete bei der Essensausgabe an Bedürftige zu bevorzugen seien. Die verbreitete Aussage war bewusst gefälscht, um Hass auf Geflüchtete zu befeuern. Die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ empfiehlt Eltern, ihren Kindern frühzeitig zu erklären, wie sie Fake News erkennen können.

Während Kinder sich als „Surfanfänger“ vor allem für spielerische Inhalte interessieren, nutzen sie das Internet mit zunehmenden Alter, um mehr über aktuelle Ereignisse zu erfahren. Laut JIM-Studie 2017 informieren sich mehr als die Hälfte der 12- und 13-Jährigen täglich oder zumindest mehrfach pro Woche bei YouTube. 68 Prozent googlen ebenso häufig nach News. Heutzutage dienen auch Soziale Netzwerke als Informationsquelle. Gerade hier ist das Risiko im Vergleich zu klassischen Medien höher, auf Falschmeldungen zu treffen. Fake News sind manipulierte Nachrichten, erfundene Geschichten oder aus dem Kontext gerissene Meldungen. Sie können das Weltbild langfristig negativ beeinflussen.

Mehrere Quellen vergleichen
„Es zeigt sich immer wieder, dass auch viele Erwachsene Meldungen glauben, ohne die Quellen zu prüfen“, sagt SCHAU HIN!-Mediencoach Kristin Langer. „Umso wichtiger ist es, möglichst frühzeitig entsprechende Kompetenzen zu vermitteln.“ Nur weil eine Nachricht in Sozialen Netzwerken oft geteilt wurde, heißt das nicht, dass die Informationen auch wahr sind. Am besten prüfen Eltern mit ihrem Kind gemeinsam anhand eines Beispiels: Ist der Beitrag besonders reißerisch geschrieben, indem er bewusst gegen andere Stimmung macht? Werden vor allem Emotionen geweckt oder drastische Bilder verwendet? Gibt es andere Quellen, die Zitate oder Informationen bestätigen?

Oft haben schon andere Nutzer den Beitrag als „Fake“ entlarvt und warnen davor. „Es ist gut, wenn Eltern ihr Kind ermutigen, kritisch zu sein“, sagt Kristin Langer. „Um der Wahrheit auf die Spur zu kommen, hilft es, andere Meldungen zum Thema zu lesen und zu vergleichen.“ Eltern können Kinder zu Nachrichtenportalen wie logo.de führen, die zuverlässig geprüfte Nachrichten veröffentlichen.

Nicht immer drehen sich Fake News um politische Ereignisse oder ähnliche gesellschaftliche Entwicklungen. Populär sind auch gefälschte Gewinnspiele, die nur dem Datensammeln dienen. Oder absurde Meldungen zu beliebten Sozialen Netzwerken und Apps wie Facebook und WhatsApp, etwa über zukünftige Nutzungskosten. Die Seite www.mimikama.at informiert darüber, welche Fake News gerade kursieren und was dahintersteckt.

Ausführliche Tipps gibt es bei SCHAU HIN! auf www.schau-hin.info/informieren/medien/surfen/wissenswertes/fake-news.html . Anlaufstellen sind auch klicksafe.de, Hass im Netz und sogehtmedien.de.

„SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Der Medienratgeber für Familien unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.

„Er macht jetzt seinen Doktor!“

Früher waren es die ersten Schritte. Die ersten Wörter. Die mehr oder weniger kunstvollen Bilder der Kinder. Nun ist es das Abi. Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung. Das Diplom, der Bachelor, der Master, der Doktor, der Meisterbrief …

Viele Eltern sind stolz auf ihre großen Kinder. Das dürfen sie auch. Das sollen sie sogar. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass es gar nicht so sehr um die Kinder geht. Schwingt nicht oft der Gedanke mit: „Sehr her, ich bin eine gute Mutter, weil mein Sohn jetzt den Doktor macht.“?

Wir Eltern schmücken uns gern mit den Erfolgen unserer Kinder. Ist ja auch okay. Besser jedenfalls, als nur auf das Negative zu sehen: „Ja, er hat sein Studium in Mindestzeit absolviert, aber er hat immer noch keine feste Freundin.“ „Ja, sie hat eine feste Stelle, aber ich hatte gedacht, sie würde studieren …“ Hier sollten Eltern mal ganz schnell ein bisschen stolzer werden.

Aber wenn wir Erfolge in Schule, Ausbildung, Beruf oder Studium so stark hervorheben, kann das problematisch sein. Zum einen, wenn es bei den eigenen Kindern vielleicht doch mal nicht so gut läuft. Wenn der Einser-Abiturient plötzlich das Studium abbricht. Oder die erfolgreiche Uni-Absolventin keinen passenden Job findet. Schließlich muss unser Sohn, unsere Tochter auch in solchen Situationen sicher sein können, dass ihnen unsere Liebe und Wertschätzung gilt. Dass sie nicht abhängig ist von guten Noten und üppigen Gehaltsabrechnungen.

Und andererseits: Für Eltern, deren Kinder keine „Überflieger“ sind, ist es oft schwierig, wenn in ihrem Umfeld immer wieder von den Erfolgen der Kinder die Rede ist. Worüber soll ich reden, wenn mein Sohn keine Lehrstelle findet? Wenn die Tochter einen Beruf gewählt hat, der wenig Anerkennung erntet? Deshalb ist es wichtig, sensibel mit dem Stolz auf die eigenen Kinder umzugehen. Das wissen wir ja eigentlich schon seit Krabbelgruppenzeiten. Aber wir wissen auch: Jedes Alter der Kinder bringt neue Herausforderungen mit sich. Und gerade die Phase der beruflichen Orientierung und Ausbildung ist eine Steilvorlage für Eltern, in die Stolz-Falle zu tappen. Wie heißt es so schön: „Augen auf bei der Berufswahl!“ Ich würde sagen: „Eltern: Augen auf beim Reden über die Berufswahl!“

Bettina Wendland ist Redakteurin bei Family und FamilyNEXT.