Rückzug in die heile Familienwelt?

Mein Smartphone piept. Eilmeldung von Spiegel Online: Boko Haram hat in Nigeria eine ganze Stadt ausgelöscht. Wieder so eine Meldung, die ich schier nicht ertragen kann. Nach dem Terror in Paris, dem Horror in Syrien und im Irak, der Ebola-Katastrophe … Abends schaue ich aber doch die Tagesthemen, setze mich auseinander mit dem Überfall auf Charlie Hebdo, dem Terror in Nigeria und anderswo. Freue mich über die Welle der Solidarität unter dem Motto „Je suis Charlie“, spüre aber auch meine Sehnsucht, die Augen vor all dem zu verschließen. Mich mit meinem Kind aufs Sofa zu setzen und ihm vorzulesen …

Mein Glaube hilft mir – aber nur begrenzt. Ja, ich kann die Ereignisse, die mich erschrecken und belasten, an Gott abgeben. Aber das ändert ja nichts für die betroffenen Menschen. Ich wünsche mir, dass Gott stärker eingreift, mehr verhindert. Warum tut er das nicht? Und was kann ich schon tun? Und wenn ich etwas tun könnte – wäre ich dazu bereit?

Im ZEIT Magazin lese ich einen Artikel über den Trend zur Weltflucht. Angesagte Themen wie Achtsamkeit und Entschleunigung, die neue Lust an Hand- und Gartenarbeiten, der Erfolg von Zeitschriften wie FLOW und Landlust verdeutlichen diesen Zeitgeist. Ich fühle mich ertappt. Gut, ich engagiere mich in Schule und Gemeinde, aber ich genieße es auch, mich in meine heile Familienwelt zurückzuziehen: Plätzchen backen mit meinen Kindern, shoppen mit meiner Tochter, meinen Sohn beim Fußballturnier anfeuern.

Wie geht ihr mit dieser Herausforderung um? Gelingt es euch, die Augen nicht zu verschließen vor den Schrecken dieser Welt und trotzdem Marmelade zu kochen? Wie viel Engagement schafft ihr neben Familie und Job? Wofür würdet ihr gern kämpfen?

Auch mit Family versuchen wir, eine Balance zu finden. Berichten über Flüchtlinge aus Syrien und veröffentlichen Basteltipps. Stellen eine Familie vor, deren Kind starb und geben Tipps für den gemütlichen Eheabend. Auch das empfinde ich immer wieder als Herausforderung: Was ist wichtig? Wichtiger? Viele offene Fragen …

Bettina Wendland

Family-Redakteurin

Wann ist ein Ratschlag gut?

„Mir ist aufgefallen, dass du deinen Jüngsten behandelst wie ein deutlich jüngeres Kind“, meint eine Freundin. Bingo! – sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Der „Kleine“ ist zwar schon acht, aber irgendwie immer noch mein Baby. Da muss ich wohl stärker drauf achten, mit ihm umzugehen, wie es zu einem Achtjährigen passt.

Dieser Ratschlag war gut. Er passte, war vorsichtig und liebevoll vorgetragen und die Freundin ist im Bereich Beziehung äußerst kompetent – da fiel es mir nicht schwer, ihre Kritik anzunehmen. Leider werden Ratschläge aber nicht immer gut und passend angebracht. „Was, du stillst immer noch?“ „Wollt ihr euer Kind wirklich in diesen Kindergarten schicken?“ „Müsstest du nicht langsam wieder in deinen Job einsteigen?“ – Fragen wie diese sind selten hilfreich. Sie verunsichern und belasten nicht selten die Beziehung.

Andererseits: Soll ich um des lieben Friedens willen immer den Mund halten? Auch wenn ich überzeugt bin, dass meine Freundin sich und ihrem Kind schadet?

Wie haltet ihr es mit (guten) Ratschlägen? Seid ihr bereit dazu, sie zu hören? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Und gebt ihr anderen Ratschläge mit auf den Weg? Wie reagieren sie darauf?

Ich würde mir wünschen, dass unter Eltern eine Offenheit herrscht, die gute und hilfreiche Ratschläge möglich macht. Aber bitte mit ausreichend Feingefühl!

Bettina Wendland

Family-Redakteurin

Acht Sätze …

… die Eltern gerne mal von ihren Pubertierenden hören würden:

1. Wenn meine Freunde heute Nacht kommen, wollen wir uns aus unseren Lieblingsbüchern vorlesen.

2. Nimm du mein Handy in Gewahrsam, ich kann nicht damit umgehen.

3. Ich weiß eure klare Linie in Erziehungsfragen wirklich zu schätzen.

4. In den Ferien würde ich mich so gerne mal in der Arbeitswelt ausprobieren, deshalb habe ich mich um Praktikumsplätze beworben.

5. Ich bring die Kleinen ins Bett, kümmert ihr euch um eure Ehe.

6. Alle meine Freunde haben eine Xbox One, aber es wäre mir lieber, ihr würdet das Geld in meine Ausbildung investieren.

7. Du brauchst mich nicht vom Training abzuholen, ich gehe die drei Kilometer gerne zu Fuß.

8. Ich freue mich, dass bei uns so reichhaltig und gesund gekocht wird.

Aus der Rubrik „Sinnlose Listen“ in Family

Weihnachtszeit ist (Vor-) Lesezeit!

Es wird immer früher dunkel. Meckern hilft nicht. Unser Tipp: Kakao warm machen, Plätzchen auf den Teller, Kerzen an und ab aufs Sofa mit Kind und Buch. Hier unsere (Vor-) Lesetipps für die Weihnachtszeit:

Kleiner Stern ganz groß

So gern würde der kleine Stern mal bei einem besonderen Ereignis leuchten. Aber er ist ja so klein! Umso erstaunlicher, dass der Engel ausgerechnet ihn auswählt, um drei wichtigen Männern den Weg zu leuchten. Dieses wunderschöne Bilderbuch für Kinder ab vier macht deutlich: Jesus ist als Kind auf diese Welt gekommen. Und deshalb ist für ihn niemand zu klein und unbedeutend. Die Geschichte vom kleinen Stern gibt es auch als Bilderbuchfilm zum kostenlosen Download – ideal für Weihnachtsfeiern oder Familiengottesdienste. Außerdem gibt es weiteres Bonusmaterial.

Der kleinste Engel von allen

Beim Weihnachtskonzert des Schulchores darf er ganz vorn stehen, denn er ist der kleinste Engel von allen. Doch auf dem Weg zum Konzert hat der kleinste Engel ganz unterschiedliche, weihnachtliche Begegnungen. Wird es pünktlich schaffen? – In dieser kurzweiligen Geschichte passiert viel Unvorhergesehenes und manches geht schief. Ein lustiges Buch zum Vor- und Selberlesen für Kinder ab sechs.

Malte und das schönste Geschenk der Welt

Malte möchte seiner Mama ein Weihnachtsgeschenk kaufen. Aber in seiner Spardose sind nur 47 Cent. Mit seiner Schwester klappert er mehrere Geschäfte ab. Tatsächlich hat er am Ende ein ganz besonderes Geschenk für Mama. Und etwas darüber gelernt, warum wir uns an Weihnachten beschenken. Ein wunderschön illustriertes Bilderbuch für Kinder ab vier Jahren, dass die Lebenswirklichkeit der Kinder aufgreift und den Sinn von Weihnachten erklärt.

Alle Tage wieder

„Wär das toll, wenn jeden Tag Weihnachten wäre!“ Diesen Wunsch kennen viele Kinder. Max schreibt ihn auf seinen Wunschzettel. Und der Weihnachtsmann erfüllt diesen Wunsch tatsächlich. Doch nach dem 6. Weihnachtstag hat Max endgültig die Nase voll von Keksen, Gans und Geschenken. Humorvoll wird Kinder ab vier vermittelt, dass Weihnachten deshlab so besonders ist, weil es eben nicht jeden Tag stattfindet.

 

Große Erwartungen

Ich arbeite gerade am Dossier-Thema der nächsten Family: „Unser Platz in der Kirchengemeinde“. Es geht um die Beziehung von Kirche und Familien, um Kriterien für die Gemeindesuche, um die Frage, wie viel Engagement gut und notwendig sind. Ein riesengroßes Thema. Was mir auffällt: Unsere Erwartungen an Kirchen und Gemeinden sind hoch. Sie sollen etwas leisten für die Gesellschaft, für Familien, Singles, Senioren, Jugendliche, Kinder, Männer, Frauen … Nicht zu vergessen die notleidenden Menschen in der Welt, die Menschen auf der Suche nach einem Sinn, die Menschen, die am Rande stehen …

Und dann müssen ja auch die Gottesdienste ansprechend sein. Sie müssen langjährigen Christen ebenso etwas bieten wie Menschen, die zufällig vorbeikommen. Sie müssen Alte und Junge ansprechen. Und Kirchkaffee muss es auch geben …

Große Erwartungen. Wie kann eine Gemeinde ihnen gerecht werden? Da berührt mich der Satz einer Autorin: „Christen sollten weniger von ihrer Gemeinde, dafür mehr von Gott erwarten.“

Das stimmt! Gemeinde ist immer nur bruchstückhaft, fehlerhaft. So wie wir Menschen, die wir uns in dieser Gemeinde sammeln. Wir können mithelfen, dass unsere Gemeinde ein guter, segensreicher Ort ist. Aber auch mit Gelassenheit ertragen, was nicht perfekt ist.

Bettina Wendland

Family-Redakteurin

Ein Thriller aus dem echten Leben

Heute startet der spannende Dokumentarfilm „The Green Prince“ in den deutschen Kinos. Mit diesem Film ist Regisseur Nadav Schirman ein vielschichtiger „Real-Life“-Thriller gelungen, der die Ausweglosigkeit im Nahost-Konflikt aufzeigt und bemerkenswerte Einsichten in die Welt des israelischen Geheimdiensts und der Hamas gewährt. Der Film, der auf der Autobiografie „Sohn der Hamas“ (SCM-Verlag) basiert, erzählt die packende Geschichte von Mosab Hassan Yousef, dem Sohn des Hamas-Mitgründers Scheich Hassan Yousef.

Im Alter von 17 Jahren wird Mosab beim Versuch, illegal Waffen zu erwerben, vom israelischen Geheimdienst festgenommen und durch den Agenten Gonen Ben Yitzhak rekrutiert. Unter dem Codenamen „The Green Prince“ wird Mosab Hassan Yousef zum wichtigsten Informanten für den israelischen Inlandsgeheimdienst Schin Beth. Er verrät Freunde und Familie und dringt bis ins Herz der Organisation der Hamas vor.

„The Green Prince“ gewann den Publikumspreis beim Sundance Film Festival und beim Internationalen Filmfestival Moskau. Im Oktober erhielt er den Hessischen Filmpreis 2014 für den besten Dokumentarfilm und wurde mit dem Prädikat „Besonders Wertvoll“ ausgezeichnet.

Weitere Infos über den Film, die zugrunde liegende Autobiografie und die Kinos, in denen er zu sehen ist, gibt es hier:

http://thegreenprince-film.de

http://www.scm-haenssler.de/microsites-2014/sohn-der-hamas.html

Die Schuldfrage

In Bochum ist am Freitag ein Junge von einer Straßenbahn erfasst worden und gestorben. Er war zehn Jahre alt – ein schrecklicher Unfall. Die Betroffenheit in der Stadt und in den sozialen Netzwerken ist groß. Was ich aber unglaublich finde: Viele meinen, nun die Schuldfrage diskutieren zu müssen. Ist der Junge über eine rote Ampel gelaufen? Hat die Bahnfahrerin nicht aufgepasst? Haben die Eltern die Verkehrserziehung vernachlässigt?

Ich finde es schrecklich, wenn angesichts eines solchen Ereignisses immer sofort über Schuld gesprochen wird. Und vor allem wie. Manche Kommentare bei Facebook zerreißen mir das Herz. Und machen mich so wütend!

„Wer von euch schuldlos ist, der werfe den ersten Stein!“ – dieses Jesus-Zitat kommt mir in den Sinn. Wer von den Schuldzuweisern ist noch nie über Rot gegangen? Wer war beim Autofahren noch nie unkonzentriert? Welche Eltern haben keine Erziehungsfehler gemacht?

Natürlich muss bei Unfällen irgendwann auch mal die Schuldfrage geklärt werden. Aber das können wir getrost der Polizei und den Gerichten überlassen. Ich finde angesichts eines solchen Unglücks sollte man sich aller Urteile enthalten. Und dafür lieber innehalten, mitfühlen, mittrauern und für alle Betroffenen beten.

Bettina Wendland, Family-Redakteurin

Love, Rosie – eine Filmkritik

Von Christof Matthias

Gestern hatten wir unseren Eheabend. Ein Kinobesuch schien uns für unsere derzeitige Situation passend.  Nachdem wir beim Überblicken des derzeitigen Angebots einen Film als zu „schwer“ empfanden, einen anderen als zu dünn und ein dritter erst am nächsten Tag startete, fing Hedwig bei „Love, Rosie — Für immer vielleicht“ Feuer. Sie hatte schon das zu Grunde liegende Buch von Cecelia Ahern gelesen.  Ihre Erinnerung daran war sehr positiv.

„Es ist eher ein ungewöhnliches Buch, da es hauptsächlich aus Briefen, Mails und Chatgesprächen besteht sowie einigen persönlichen Begegnungen. Es bildet Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen ohne Kitsch und mit einem sehr angenehmen Maß an Humor ab. Ein Muss für alle Romantik-Fans!“ – so eine Rezension.

Als ich das Kino gegen 22.30 Uhr verließ, war ich doch ein wenig irritiert. Mir drängte sich im Laufe des Films immer mehr der Eindruck auf, dass hier wieder einem Millionenpublikum die Ehescheidung auf subtil romantische Weise als kleiner Lapsus verkauft wird.

Falls du deinen wahren Liebespartner noch nicht hast, er bisher (aus welchen Gründen auch immer) ausblieb, er dir dann aber wieder erreichbar scheint, kann sich ja jeder von dem derzeitigen Partner trennen.  Das dann entstehende Glück überstrahlt alles.

Kinder, die von ganz anderen Partner entstanden sind, gehören natürlich einfach dazu. Patchwork kann auf jeden Fall die erfüllendste Form der Partnerschaft sein. Und mal mit diesem und mal mit jenem zu schlafen, die Pille danach – das gehört ja heute scheinbar sowieso fest dazu. Von dabei entstehender Schuld oder Sünde, einer inneren Umkehr, einfach Fehlern oder Wiedergutmachung ist nirgends die Rede.

Um uns herum erleben wir das überall. Menschen suchen nach dem Glück in den Umständen (dem anderen) und nicht mehr in den Einstellungen. Andere Aspekte werden aber auch deutlich:

Das ganze Dilemma der wechselnden Beziehungen hat seinen Ursprung in der Sprachlosigkeit emotionaler Empfindungen. Hätten die beiden Hauptdarsteller doch einmal offen über ihre Empfindungen gesprochen, wäre vieles wohl anders gelaufen. Das wiederholt sich über mehr als zehn Jahre, die der Film abbildet, immer wieder. Auf Grund scheinbarer Rücksichtnahme, falsch verstandener Gesten, unbeantworteter Briefe wird die Wahrheit nicht gesehen.

Man möchte ihnen zurufen: „Nun redet doch einmal miteinander!“ Ich hoffe, auch diese Botschaft werden die Zuschauer verstehen.

Eine vorbildliche Rolle hatte immerhin Rosies Vater. Er hielt in sehr einfühlsamer, ermutigender Weise zu seiner Tochter. Katholisch werteorientiert erzogen zeigte er keine Spur von Gesetzlichkeit oder moralisierendem Einwirken – ganz im Gegenteil. Über seinen Tod hinaus wirkten seine visionären Worte noch sehr segensreich nach.

Zum Film:

Rosie und Alex sind beste Freunde. Seit ihrer Kindheit. Schon allein deswegen können sie niemals ein Paar werden – oder doch? In Sachen Liebe stehen sich die beiden mal selbst, mal gegenseitig im Weg. Ein gescheiterter Annäherungsversuch hier, eine verpasste Gelegenheit da, und schon sendet das Schicksal die beiden in völlig unterschiedliche Richtungen. Können verschiedene Kontinente, ungewollte Schwangerschaften, desaströse Liebesaffären, Ehen, Untreue und Scheidungen das Band dieser Freundschaft zerreißen? Können Männer und Frauen überhaupt beste Freunde sein? Und gibt es wirklich nur eine Chance für die große Liebe?

 

Christof Matthias

Mauerfall

In den Osterferien werden wir nach Thüringen fahren. Für meine Kinder ist das selbstverständlich. Schon zweimal waren wir auf der Ziegenalm und sie freuen sich schon, im nächsten Jahr wieder dort zu sein. Für mich ist es immer wieder besonders, dass das so selbstverständlich ist — das und vieles andere auch: Dass wir in der Redaktion eine Jahrespraktikantin aus dem Erzgebirge haben. Dass ein Berlin-Besuch nicht das Gefühl von zwei Welten hinterlässt, wie ich es als Schülerin erlebt habe. Dass Menschen im Osten Deutschlands ganz selbstverständlich ihren Glauben leben können. Und dass ich ihnen in Italien begegne.

Ich staune immer noch und immer wieder, dass die Mauer gefallen ist. Ich freue mich über dieses Wunder, an dem Gott und viele mutige Menschen beteiligt waren. Und ich finde es wichtig, das nicht zu vergessen. Deshalb erzähle ich meinen Kindern von den zwei deutschen Ländern, die es mal gab. Leider ist die Auswahl geeigneter Kinderbücher überraschend gering. Wenn man bedenkt, wie viele Fußball-Bücher zur WM erscheinen, wundere ich mich, wie wenige Wende-Geschichten für Kinder es gibt.

Zwei Bücher möchte ich empfehlen: Hanna Schotts „Fritzi war dabei“ beschreibt die Ereignisse 1989 in Leipzig – ein Kinderroman mit wahrem Hintergrund, geeignet ab acht Jahren.

http://www.klett-kinderbuch.de/index.php?id=382

Die Kindernachrichten logo! schaffen es immer wieder, Kindern (und Erwachsenen) schwierige Zusammenhänge einfach zu erklären. Diesen Anspruch hat auch das Sachbuch „Wie war das mit der Mauer?“von logo!-Redakteurin Verena Glanos, geeignet für Kinder ab neun Jahren.

http://www.luebbe.de/Buecher/Kinder/Details/Id/978-3-414-82402-8

Und wie ist das in eurer Familie? Welche Rolle spielt für euch der Mauerfall? Ich freue mich über Rückmeldungen und Kommentare.

Und wer sich selbst noch mal intensiver mit den Ereignissen 1989 beschäftigen möchte: Der Verlag SCM Hänssler hat eine sehr informative Website mit vielen persönlichen Einblicken dazu zusammengestellt: http://www.scm-haenssler.de/microsites-2014/25-jahre-mauerfall.html

Bettina Wendland, Family-Redakteurin

Filmstart „Den Himmel gibt’s echt“

Der Bestseller „Den HimmelBuchcover Burpo gibt’s echt“ (SCM Hänssler) hat sich alleine in Deutschland über 150.000 Mal verkauft und ist inzwischen auch verfilmt worden. Der Film startet am 6. November in ausgewählten deutschen Kinos. Buch und Film basieren auf einer wahren Begebenheit: Der vierjährige Colton Burpo überlebt nur knapp einen Herzstillstand. Nach einiger Zeit wird klar: Colton hat eine Nahtoderfahrung gemacht und berichtet, was er erlebt und wen er getroffen hat. Eine berührende Geschichte, die zum Nachdenken über den Tod und das Leben danach anregt.

Eine Liste der Kinos, in denen „Den Himmel gibt’s echt“ zu sehen ist, finden Sie hier: http://himmel.scmedien.de/#die-kinos